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Suchergebnisse für: Trinidad – Stadt der Zuckerbarone

Trinidad – Stadt der Zuckerbarone

Trinidad
Trinidad
Stadt der Zuckerbarone

Trinidad ist eine Stadt an der kubanischen Südküste, die als „Stadt der Zuckerbarone“ bezeichnet wird. Den Beinamen verdankt Trinidad der boomenden Zuckerproduktion im 18. und 19. Jahrhundert. Die Stadt verfügt über ein nahezu komplett erhaltenes koloniales Zentrum, das zu den schönsten in der gesamten Karibik zählt.

Trinidad – Kolonialzeitjuwel in der Provinz Sancti Spiritus

Trinidad wirkt wie ein riesiges Freilichtmuseum. 1988 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, ist die 75.000 Einwohner zählende Stadt an der kubanischen Südküste ein Kolonialzeitjuwel mit einem nahezu vollständig erhaltenen Altstadtkern. An autofreien Kopfsteinpflastergassen reihen sich eingeschossige Kolonialzeithäuser aus dem 17. bis 19. Jahrhundert aneinander. Anlässlich der 500-Jahr-Feier im Jahr 2014 wurde die historische Altstadt komplett saniert und die Häuser erhielten einen neuen Anstrich. Mit ihren azurblauen, mintgrünen, orangefarbenen und sonnengelben Fassaden sind sie beliebte Fotomotive. Die ziegelroten Dächer komplettieren das Farbenspektakel in den Gassen von Trinidad. Die Stadt liegt im Süden der Provinz Sancti Spiritus. In der gleichnamigen Provinzhauptstadt leben fast doppelt so viele Menschen. Die Großstadt verfügt ebenfalls über ein umfangreiches koloniales Erbe, doch die Spuren des Verfalls treten deutlicher zutage als in Trinidad.

Trinidads Geschichte

Diego Velázquez de Cuéllar, spanischer Eroberer und späterer Gouverneur von Kuba, gründete zahlreiche Siedlungen auf der Karibikinsel. Darunter befand sich auch die Stadt Trinidad, die unter dem Namen „Villa de la Santisima Trinidad“ im Jahr 1514 gegründet wurde. Von hier startete der berüchtigte Konquistador Hernán Cortés im Jahr 1519 zu seinen Eroberungsfeldzügen nach Mexiko. Die Gründung von Trinidad erfolgte ursprünglich aus Habgier. Die Spanier erwarteten, in den umliegenden Flüssen Gold zu finden, was sich als jedoch als Illusion entpuppte. Bis zum wirtschaftlichen Aufschwung durch die Zuckerproduktion im 18. Jahrhundert lebte Trinidad vom Schmuggel. Dann kamen die Zuckerbarone und mit ihnen blühte der Sklavenhandel auf. Die Stadt wurde zum bedeutendsten Standort für die Zuckerherstellung auf Kuba und zu einer wichtigen Drehscheibe im Tabakhandel. Der vermehrte Anbau der Zuckerrübe beendete den Boom zum Ende des 19. Jahrhunderts und Trinidad versank in der Bedeutungslosigkeit. Das änderte sich erst, als in den 1950er Jahren neue Straßenverbindungen in die Provinzhauptstadt und nach Cienfuegos gebaut wurden. Heute ist die Stadt der Zuckerbarone vor allem eine Touristenattraktion mit einem unterhaltsamen Nachtleben.

Trinidads Herz schlägt am Plaza Mayor

Plaza Mayor zählt nicht nur zu den schönsten Plätzen auf Kuba, er ist auch der pulsierende Mittelpunkt der Stadt. Ein Abstecher zum Plaza Mayor gleicht einer Zeitreise in eine längst vergangene Epoche. Hier reihen sich die schönsten Kolonialzeitvillen aneinander, die Trinidad zu bieten hat. Im Herzen liegt ein kleiner Park mit Sitzbänken und schmiedeeisernen Laternen aus dem 19. Jahrhundert. Sämtliche Museen verteilen sich um den zentralen Platz. Mächtige Königspalmen wachsen inmitten der von einem weißen Gartenzaun umgebenen Grünfläche. Hinter der grünen Oase erhebt sich die Kathedrale Iglesia Parroquial de la Santisima Trinidad. Das Gotteshaus wurde im Jahr 1892 im neoklassizistischen Stil erbaut. Zu den eindrucksvollsten Bauwerken am Plaza Mayor gehört das Herrenhaus Casa Cantero, das im Jahr 1830 von einem deutschstämmigen Plantagenbesitzer namens Kanter übernommen wurde. Überlieferungen zufolge soll er unrechtmäßig in den Besitz riesiger Zuckerohrplantagen gekommen sein, indem er einen alten Sklavenhändler töten ließ und seine Witwe heiratete.

Sehenswürdigkeiten in Trinidad

Zu den Sehenswürdigkeiten in Trinidad zählt der Plaza Santa Ana. Der Platz liegt am nordöstlichen Ende der Altstadt und wird von bunten Kolonialzeithäusern eingerahmt. Dominierendes Bauwerk ist eine Kirchenruine, deren dreistöckiger Turm mit seinen dunklen Fensteröffnungen bedrohlich in die Höhe aufragt. Hier befindet sich das Touristenzentrum der Stadt. Es ist in einem ehemaligen spanischen Gefängnisbau untergebracht und besteht aus einem Kunstgewerbeladen, einer Touristeninformation, einem Restaurant und einem Keramikgeschäft. In einem blau getünchten Holzhaus am Plaza Mayor ist das Museo de Arquitectura Colonial untergebracht. In den Ausstellungsräumen dreht sich alles um die Kolonialzeitarchitektur in Trinidad. Wer sich für Kunst interessiert, sollte einen Besuch in der Kunstgalerie Galería de Arte Benito Ortíz einplanen. Der Betreiber gehört zu den wichtigsten Künstlern Trinidads und die Gemälde können vor Ort erworben werden.

Museen in der Altstadt

Zahlreiche Museen laden rund um den Plaza Mayor zu einem Besuch ein. Ein Wahrzeichen der Stadt ist dder senfgelbe Glockenturm des ehemaligen Klosters San Francisco de Asis. Hinter den alten Klostermauern ist seit 1986 das Museo Nacional de la Lucha Contra Bandidos untergebracht. Gezeigt werden Waffen, Fotografien, Landkarten und weitere Ausstellungsstücke aus der Zeit der Konterrevolution. Von 1960 bis 1965 organisierten die Konterrevolutionäre vom nahe gelegenen Gebirgszug der Sierra del Escambray aus den Widerstand gegen Fidel Castro. Im prunkvollen Palacio Brunet ist das Museo Romántico untergebracht. Das koloniale Herrenhaus stammt aus dem Jahr 1740 und beherbergt heute ein Museum. Gezeigt werden Einrichtungsgegenstände aus der Kolonialzeit, Möbel aus dem 19. Jahrhundert und eine Porzellansammlung. Die Attraktion des Museo de Historia Municipal ist der zugehörige Turm mit seiner Aussichtsplattform. Er gehört zum Palacio Cantero und bietet einen fantastischen Rundumblick über das historische Trinidad. Der Zugang zum höchsten Punkt erfolgt über eine äußerst schmale Treppe.

Shoppen in Trinidad

Wer ein originelles Souvenir oder ein Gemälde eines ortsansässigen Künstlers erwerben will, wird in der Altstadt von Trinidad schnell fündig. Kostengünstige und ausgefallene Andenken gibt es auf dem Mercados Populares de Artesania. Der Markt liegt südlich vom Plaza Mayor und hat ein Sammelsurium an Bildern, Skulpturen, Strohhüten und anderen Souvenirs zu bieten. Vor dem Kauf schwarzer Korallen oder von Schildkrötenpanzern sollte man sich allerdings hüten, denn diese Gegenstände unterliegen einem EU-weiten Einfuhrverbot. In den angrenzenden Gassen befinden sich Ateliers und Werkstätten einheimischer Künstler. Durch die offenen Fenster kann man den Malern und Bildhauern bei der Arbeit über die Schulter schauen und die Kunstwerke kaufen. Die erste Adresse für Rum und Zigarren ist die Casa del Habano an der Ecke Antonio Maceo & Zerquera. Eine große Auswahl an abstrakten Kunstwerken hält darüber hinaus die Galeria La Paulet bereit. 

Nachtleben im Stadtzentrum

Trinidad ist inselweit bekannt für das ausschweifende Nachtleben. In der Innenstadt wird in zahlreichen Bars und Lokalen Live-Musik gespielt. Ein Epizentrum des Nachtlebens ist die Casa de la Música in der Straße Juan Manuel Marquez. Treffpunkt für das feierwillige Publikum ist die große Prachttreppe neben der Kathedrale. Im Hinterhof treten Live-Bands auf und regelmäßig finden Salsa-Konzerte statt. Bis Mitternacht wird getanzt und gefeiert. Bis 2 Uhr morgens spielen in der Casa de la Trova einheimische Musiker auf. Zwar finden sich zahlreiche Pauschaltouristen in dem Lokal ein, doch der Stimmung schadet dieser Umstand nicht. Wer die kubanische Salsa unter fachkundiger Anleitung erlernen will, sollte dem Rincón de la Salsa einen Besuch abstatten. Tagsüber bieten ausgebildete Tanzlehrer ihre Dienste an und abends erklingt feurige Livemusik hinter den Mauern. Wer professionelle Rumbatrommler in Aktion erleben möchte, muss dem Palenque de los Congos Reales einen Besuch abstatten. Ab 22 Uhr heizen sie dem Publikum ein und sorgen für beste Stimmung unter freiem Himmel. Mit einem außergewöhnlichen Ambiente empfängt die „Bar Yesterday“ ihre Gäste. Unzählige Beatles-Fanartikel dienen als Dekoration und Besucher aller Altersgruppen wiegen ihre Körper im Takt zu den Klassikern der Musikgeschichte.

Valle des los Ingenios: UNESCO-Weltkulturerbe vor der Haustür Trinidads

Zusammen mit dem Valle des los Ingenios wurde Trinidad im Jahr 1988 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Das sogenannte Tal der Zuckermühlen war bis zum 19. Jahrhundert ein bedeutendes Zentrum der Zuckerproduktion auf Kuba. Die Hütten der Sklaven, die Kolonialzeitvillen der Plantagenbesitzer und die zahlreichen Zuckermühlen in dem Tal stehen unter Denkmalschutz. Herzstück der Anlage ist der zentral gelegene Torre de Iznaga. Der sogenannte Sklaventurm ist 50 m hoch und mit einer bronzenen Glocke ausgestattet. Ihr Klang rief früher die Sklaven zur Arbeit auf den Zuckerrohrfeldern. Den Turm ließ die Farmerfamilie Iznaga im Jahr 1816 erbauen. Fortan wachten auf der obersten Etage Aufseher über das Geschehen auf den Plantagen.

Playa Ancón – Karibikstrand mit weißem Puderzuckersand

Ein karibischer Traum ist der weiße Sandstrand Playa Ancón, der rund 10 Kilometer vor den Toren von Trinidad liegt. Mehrere Hotelkomplexe verteilen sich an diesem vier Kilometer langen Küstenabschnitt. Der Strand zählt zu den schönsten Karibikstränden Kubas, wenngleich ein ruhiges Plätzchen eher die Ausnahme ist. Vor den Hotels herrscht am meisten Betrieb. Wer abseits des Massentourismus das ursprüngliche Kuba kennenlernen will, findet westlich von der Playa Ancón den kleinen Kiesstrand Playa La Boca beim gleichnamigen Fischerdorf. Hier kann man herrlich unter alten Akazien dösen, sich im nahen Restaurant einen frischen Hummer schmecken lassen und einen fantastischen Sonnenuntergang erleben.

Ausflug in die Sierra des Escambray

Die Sierra del Escambray ist ein dicht bewaldeter Höhenzug nördlich von Trinidad, der in den 1960er Jahren den Konterrevolutionären als Versteck und Rückzugsort diente. Kuba zeigt sich hier von seiner wilden, ursprünglichen Seite. Mitten in dem Naturparadies erstreckt sich der Nationalpark Topes de Collantes mit seinen tropischen Regenwäldern. Flussläufe durchziehen die Berglandschaft und unerforschte Karsthöhlen liegen tief im Dickicht verborgen. Ein populäres Wanderziel ist der Hanabilla-Stausee, der in einer Senke zwischen bewaldeten Bergrücken liegt. Dort können Naturliebhaber ein kleines Ruderboot inklusive Sonnendach mieten und über die Wasserfläche schippern. Ein Ausflug in die Sierra des Escambray ist bestens geeignet, um der Hitze in den Tallagen zu entkommen. Unter Schatten spendenden Pinien, Eukalyptusbäumen, Königspalmen und Zedern kann man tief durchatmen. Im Gegensatz zum Stadtgebiet von Trinidad, wo die Temperaturen bis auf 35 °C klettern können, ist es in dem Gebirge auf einer Höhe von 800 m und erträglichen 25 °C sehr angenehm.

Sancti Spiritus – Kulturschätze und Naturgenuss in Kubas Zentralprovinz

Sancti-Spiritus
Sancti Spiritus
Kulturschätze und Naturgenuss

Sancti Spiritus liegt in Zentralkuba und erstreckt sich vom Atlantischen Ozean bis zum Karibischen Meer. Die kleine Provinz verfügt über wertvolle Kulturschätze, fantastische Strände und malerische Naturlandschaften.

Sancti Spiritus: Kolonialstädte, Gebirge und UNESCO-Welterbe

Mit einer Fläche von 6.777 km² gehört Sancti Spiritus zu den kleinsten Provinzen Kubas. Gleichzeitig zeigt sich die Karibikinsel auf der Fläche zwischen Atlantik und Karibik von ihrer schönsten Seite. Die Provinz verfügt über ein reiches kulturelles Erbe, eine zauberhafte Gebirgslandschaft mit dem Namen Sierra del Escambray, karibische Traumstrände und eine UNESCO-Welterbestätte. Letztere liegt östlich der malerischen Kolonialstadt Trinidad und trägt den Namen Valle de los Ingenios, was so viel wie „Tal der Zuckermühlen“ bedeutet. Dabei handelt es sich um eine Ansammlung historischer Kolonialhäuser, Sklavenbehausungen und Zuckermühlen, die allesamt unter Denkmalschutz stehen. An der Südküste liegt die Stadt Trinidad, die als exemplarisches Beispiel für die Romantik in den Kolonialstädten der Karibik steht. In der Provinz Sancti Spiritus sind die Rinderzucht und die Zuckerproduktion die wichtigsten Einnahmequellen der Bevölkerung. Zunehmend an Bedeutung gewinnt der Tourismus, was nicht zuletzt den traumhaften weißen Sandstränden an der Küste des Karibischen Meeres geschuldet ist.

Provinzhauptstadt mit Kolonialzeitcharme

Sancti Spiritus ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in Zentralkuba. Die 138.000 Einwohner zählende Großstadt stand immer im Schatten der bekannten Stadt Trinidad, die als Hauptstadt der Zuckerbarone bekannt wurde und ein architektonisches Kleinod ist. Dabei kann es die Provinzhauptstadt durchaus mit Trinidad aufnehmen. Kolonialzeitpaläste mit pastellfarbenen Fassaden dominieren das Bild in der historischen Altstadt. Über die kopfsteingepflasterten Gassen rumpeln Pferdefuhrwerke und hin und wieder taucht ein quietschbunter Oldtimer aus der 1960er Generation auf. Vor den meist einstöckigen Wohnhäusern in den autofreien Gassen stehen Terrakottakübel mit tropischen Blütenpflanzen und alte Männer sind hier und da in ein Dominospiel vertieft. Die Einkaufsmeile Calle Independencia Sur ist eine Fußgängerzone, in der sich Antiquitätenläden und Souvenirgeschäfte aneinanderreihen. Skulpturen und Steinstatuen säumen die Straße und bepflanzte Blumenkübel sorgen für bunte Farbtupfer.

Sehenswürdigkeiten in Sancti Spiritus

Sie ist das Wahrzeichen der Stadt Sancti Spiritus und ein beliebtes Fotomotiv: Die Steinbogenbrücke Puente Yayabo. Sie wurde zwischen 1815 und 1825 in einer zehnjährigen Bauzeit errichtet und zählt zu den ältesten Kolonialbrücken in der Karibik. Die großen Steinbögen verleihen der Brücke ein charakteristisches Aussehen. Sie überspannt den Fluss Rio Yayabo und ist die einzige Zufahrt zur Stadt von Trinidad aus. Ein prunkvolles Gebäude in der Innenstadt ist die Colonia Española. Das zweigeschossige Bauwerk mit der sandfarbenen Fassade wurde zum Ende des 19. Jahrhunderts als Gentlemen's Club eröffnet, zu dem nur Weiße Zutritt hatten. Treffpunkt der Einheimischen und belebter Mittelpunkt der Stadt ist der Parque Serafín Sánchez. In der Mitte steht eine Steinskulptur mit dem Konterfei des gleichnamigen Befreiungskämpfers. Am Park erhebt sich ein weiteres prunkvolles Bauwerk aus der Gründerzeit: Die säulengeschmückte Biblioteca Provincial Rubén Martínez Villena aus dem Jahr 1929. Nach der kubanischen Revolution zog die Stadtbibliothek ein und blieb bis heute unter dem Dach.

Iglesia Parroquia del Espíritu Santo – die Stadtkirche

An der Plaza Honorato erhebt sich eine schmucke Kirche, die anlässlich des 500. Stadtgeburtstages im Jahr 2014 aufwendig restauriert wurde. Die Steinkirche mit dem blauen Eingangsportal stammt aus dem Jahr 1680. Der hölzerne Vorgängerbau aus dem 16. Jahrhundert wurde nicht mehr aufgebaut, nachdem Piraten das Gotteshaus mehrfach niedergebrannt hatten. Die Fundamente aus dem Jahr 1522 blieben erhalten, was die Kirche zur ältesten Kathedrale Kubas macht. Die Architektur erinnert stark an Kirchebauten in Andalusien, die oft ebenfalls aus einem flachen Mittelschiff und einem dreistöckigen Kirchturm bestehen. Im Inneren sind die hölzerne Decke mit den kunstvollen Schnitzereien und die reich verzierte Altareinfassung sehenswert. Zur farblichen Gestaltung der Einfassung griffen die Erbauer ebenfalls auf blaue Farbe zurück.

Geschichte der Provinzhauptstadt

Der spanische Eroberer Diego Velázquez de Cuéllar gründete Sancti Spiritus im Jahr 1514. Zunächst befand sich die Stadt am Fluss Rio Tuinicú, wurde jedoch zehn Jahre nach der Gründung an die Ufer des Flusses Rio Yayabo verlegt. Den schwersten Piratenangriff erlebte Sancti Spiritus im Jahr 1719. Britische und französische Piraten überfielen die Stadt und brannten einen Großteil der Gebäude nieder. Im 18. Jahrhundert stieg Sancti Spiritus zum politischen und wirtschaftlichen Zentrum der ehemaligen Großprovinz Las Villas auf. Den Wohlstand verdankten die Einwohner der florierenden Zuckerproduktion und der damit verbundenen Ausbeutung der Sklaven. Zu den prominentesten Besuchern gehörte der spätere britische Premierminister Winston Churchill, der im Jahr 1895 als 21-jähriger Kriegsberichterstatter durch die Stadt streifte. Sancti Spiritus spielte eine wichtige Rolle in der kubanischen Revolution. Fidel Castro und seine Rebellen verlegten im Jahr 1959 das Operationszentrum in die Stadt, um den Kampf gegen die Konterrevolutionäre in den Bergen der Sierra del Escambray effizienter gestalten zu können.

Valle de los Ingenios: UNESCO-Welterbestätte

Die Provinz Sancti Spiritus besitzt seit 1988 eine UNESCO-Welterbestätte. Dabei handelt es sich um das Tal der Zuckermühlen, Valle de los Ingenios. Es liegt östlich von Trinidad im südlichen Teil der Provinz und verfügt über 75 historische Orte, die eng mit der Zuckerproduktion im 18. und 19. Jahrhundert verbunden sind. Im Zentrum der Ansammlung von Kolonialvillen, Sklavenunterkünften und Zuckermühlen erhebt sich der Torre de Iznaga. Dieser sogenannte Sklaventurm wurde im Jahr 1816 erbaut und ist 50 m hoch. Er besteht aus sieben Stockwerken und ist mit einer Turmglocke ausgestattet. Sie wurde jeden Morgen betätigt, um die Sklaven zur Arbeit auf den Zuckerrohrfeldern zu rufen. Gleichzeitig wachten bewaffnete Aufseher über das Geschehen. Auf diese Weise sollten Zusammenkünfte von Sklaven, die den Nährboden für Aufstände hätten sein können, früh bemerktwerden. Heute ist der Torre de Iznaga ein Museumsturm, den interessierte Besucher besteigen können. Der Blick reicht über das gesamte Valle de los Ingenios bis zur Bergkette der Sierra del Escambray.

Sierra del Escambray: Bewaldeter Höhenzug in Zentralkuba

Wer auf der Suche nach dem ursprünglichen Kuba ist, wie es sich den spanischen Eroberern vor rund 500 Jahren präsentiert hat, sollte einen Abstecher in den Gebirgszug Sierra del Escambray einplanen. Das Gebirge liegt im südlichen Teil der Provinz Sancti Spiritus und ist von dichter tropischer Vegetation bedeckt. Nur wenige Wege führen durch den Dschungel aus Pinien, Bananenstauden und Königspalmen. Die größte Ansiedlung in diesem Naturparadies ist Topes de Collantes. Das verschlafene Dorf liegt auf einer Höhe von 800 m über dem Meeresspiegel und verfügt über einen spektakulären Aussichtspunkt gleichen Namens. Die Ortschaft dient als Ausgangspunkt für Wanderungen und Trekking-Touren durch die Sierra del Escambray. Ein beliebtes Ziel ist der Hanabanilla-Stausee, der eingerahmt von bewaldeten Bergrücken in einer Senke liegt. Am Seeufer werden winzige Plastikboote mit Sonnendach an Touristen vermietet, die damit über den See schippern können.

Trinidad – Kolonialzeitromantik an der Südküste

Das Städtchen Trinidad an der Südküste der Provinz Sancti Spiritus zählt zu den am besten erhaltenen Kolonialstädten auf dem amerikanischen Kontinent. Kolonialpaläste und Wohnhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert säumen die kopfsteingepflasterten Gassen und Straßen. Die Fassaden sind himmelblau, terrakottafarben, orange, gelb oder mintgrün getüncht. Die roten Ziegel auf den Dächern komplettieren die Symphonie der Farben im Stadtzentrum von Trinidad. An der Plaza Mayor in der Stadtmitte reihen sich zauberhafte Kolonialbauten aneinander. Sämtliche bedeutenden Museen verteilen sich rund um den Platz. An der Nordseite erhebt sich die Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit Iglesia Parroquial de la Santisima. Das Gotteshaus wurde im Jahr 1892 auf den Grundmauern eines Vorgängerbaus errichtet. Das Tourismuszentrum befindet sich im ehemaligen spanischen Gefängnis an der Plaza Santa Ana. Hier können sich interessierte Besucher einer Stadtführung anschließen, die in spanischer und englischer Sprache angeboten wird.

Playa Ancón: Karibischer Traumstrand an der Südküste

An die Südküste der Provinz Sancti Spiritus branden die Wellen des Karibischen Meeres. Hier liegt unweit von Trinidad einer der schönsten Strände der gesamten kubanischen Karibikküste. Die Playa Ancón ist vier Kilometer lang und verfügt über einen breiten Strand mit feinkörnigem weißem Sand. Sanft plätschern die Wellen an das flach abfallende Ufer und das Wasser schimmert türkisblau im hellen Sonnenschein. Ein paar hundert Meter vor dem Strand liegt ein artenreiches Korallenriff knapp unter der Wasseroberfläche. In den All-inclusive-Hotels an der Playa Ancón werden Tauchausflüge in das bunt schillernde Unterwasserparadies angeboten. Eine Strandwanderung führt Urlauber in das winzige Fischerdorf La Boca, das an der Mündung des Flusses Rio Guaurabo liegt. Hier ist der Strand von groben Kieseln durchsetzt und wird von blühenden Akazien beschattet. Ein perfekter Ort zum Träumen im Liegestuhl und zum Genießen eines feuerroten Sonnenuntergangs.

Alturas de Banao – das unentdeckte Naturparadies

In kaum einem Reiseführer ist das Naturschutzgebiet Alturas de Banao verzeichnet, das sich an der Guamuhaya-Bergkette erstreckt. Steile Kalkfelsen ragen in den Himmel auf und dichte tropische Vegetation bedeckt die Bergrücken. Die Region ist kaum erforscht. Nur wenige Wanderwege geben Einblick in den Dschungel, der sich hin und wieder lichtet und den Blick auf ein halb verfallenes Farmhaus aus dem 19. Jahrhundert freigibt. Das Besucherzentrum befindet sich in der Ortschaft Jarico, die zwischen Trinidad und der Provinzhauptstadt Sancti Spiritus liegt. Nur wenige Gehminuten entfernt kündigt ein dumpfes Rauchen den nahen Wasserfall Cascada Bella an.  Das Wasser strömt über die Felsen in ein natürliches Wasserbecken, das von üppiger tropischer Vegetation umgeben ist. Das Naturschutzgebiet Alturas de Banao kann im Rahmen eines zweitägigen Ausflugs erkundet werden. Am Besucherzentrum befindet sich ein Chalet mit acht Doppelzimmern, das als Übernachtungsgelegenheit dient. Wer an einer geführten Tageswanderung teilnehmen möchte, muss die Tour zusätzlich zum Eintrittsgeld bezahlen.

Playa Ancón

Strände-Playa Ancon
Playa Ancón
Weißer Sand, türkisfarbenes Wasser, Karibikfeeling Pur

Rund sieben Kilometer von der Kolonialstadt Trinidad entfernt erstreckt sich die Playa Ancón an der Küste des Karibischen Meeres. Für zahlreiche Urlauber ist der vier Kilometer lange Sandstrand mit seinen vorgelagerten Korallenriffen der schönste Strand an der kubanischen Südküste.

Playa Ancón: Weißer Sand und türkisfarbenes Wasser

Karibikfeeling pur bietet die Playa Ancón an der Südküste von Kuba. Der Strand mit seinem schneeweißen Sand ist ein Badeparadies am Karibischen Meer. Sanft plätschern die Wellen an den Strand und das Wasser schimmert in Abhängigkeit von der Tageszeit und vom Lichteinfall türkisblau bis smaragdgrün. Am Horizont trifft das tiefe Blau der Karibischen See auf das Azurblau des Himmels. Auf einer Länge von vier Kilometern zieht sich der Strand an der Küste entlang. Das Wasser ist kristallklar und das Ufer fällt flach in das Meer ab. Beste Voraussetzungen also für Familien mit Kindern, die den Urlaub an der kubanischen Südküste verbringen. Zeitweise kann es vorkommen, dass Seegras angespült wird, doch das Ambiente wird durch dieses Naturereignis nicht beeinträchtigt. Gut für Schnorchler: Eine Sandbank mit farbenfrohen Korallenstöcken erstreckt sich unweit des Ufers. Wer bunte Lipp- und Doktorfische, Papageienfische und Seeanemonen in ihrem natürlichen Lebensraum betrachten will, kommt an der Playa Ancón auf seine Kosten.

All-inclusive-Hotels und Strandliegen

An der Playa Ancón stehen ein paar All-inclusive-Hotels, die sich als Unterkunft anbieten, wenn man längere Zeit das karibische Ambiente an dem schneeweißen Traumstrand genießen möchte. Am Strand stehen Liegen zur Vermietung bereit. Darüber hinaus wurden pilzförmige Strandschirme installiert, die mit einem Dach aus Palmwedeln ausgestattet wurden und Schatten spenden. Schirme und Liegen stehen nicht nur den Hotelgästen zur Verfügung. Sie können auch von Tagesgästen gemietet werden. In der Umgebung der All-inclusive-Hotels herrscht reger Betrieb. Trotzdem wirkt der Strand nie überfüllt. Wer jedoch einen kurzen Fußweg in Kauf nimmt, erreicht nach einem schönen Strandspaziergang die abgelegenen Regionen der vier Kilometer langen Playa Ancón. Schatten spendende Palmen ersetzen den Sonnenschirm. Nur ein Badetuch zum Unterlegen sollte im Handgepäck nicht fehlen. Im Bereich der Hotels tummeln sich mehrere fliegende Händler, die allerlei Schnickschnack verkaufen. Der Passatwind ist an der Südküste Kubas kaum zu spüren. Das Escambray-Gebirge im Hinterland wirkt wie eine natürliche Barriere und schirmt den Strand gegen Luftströmungen aus nördlicher und nordöstlicher Richtung ab.

Anfahrt zur Playa Ancón

Obwohl die Playa Ancón nur sieben Kilometer von Trinidad entfernt liegt, gibt es keine regelmäßige Busverbindung zum Karibikstrand. Wer den Badeaufenthalt mit sportlichen Aktivitäten kombinieren will, kann mit dem Fahrrad zur Playa Ancón radeln. Allerdings sollte die Radtour nicht ohne Kopfbedeckung stattfinden. Die Straße führt nahezu ausschließlich an Zuckerrohrfeldern vorbei, die keinerlei Schatten spenden. Auch muss bei einem aufziehenden Gewitter immer die Zeit für den Rückweg einkalkuliert werden. Bei tropischen Temperaturen und ohne Sonnenschutz kann selbst eine vergleichsweise kurze Strecke von lediglich sieben Kilometern zu einer echten Strapaze werden. Als Alternative bietet sich eine Fahrt mit dem Cocotaxi an. Mit diesen seltsamen Gefährten sollte jeder Kuba-Urlauber wenigstens einmal gefahren sein. Bei diesen optisch auffälligen Fortbewegungsmitteln handelt es sich um dreirädrige Kabinenfahrzeuge, die von hinten wie ein Auto und von vorn wie ein Motorrad mit Aufbau aussehen. Typisch ist die Kugelform der Dreiräder. Cocotaxis bieten Platz für einen Fahrer und zwei Passagiere. Sie sind vorn komplett offen. Eine Fahrt von Trinidad an die Playa Ancón kostet zwischen 5 und 10 CUC.

Tauchsafari am Karibikstrand

Direkt vor dem Hotel Ancón befindet sich der Tauchpavillon einer ortsansässigen Tauchschule. Das blau-rot getünchte Gebäude liegt direkt am Strand und verfügt über einen mit Wellblech überdachten Eingangsbereich. Tauchsportbegeisterte Urlauber können eine komplette Tauchausrüstung vor Ort ausleihen und eine Fahrt zu den Tauchspots vor der Küste buchen. Die Bootsausflüge werden mit Katamaranen durchgeführt, die mit leistungsstarken Motoren ausgestattet sind. Nach kurzer Fahrzeit sind die nahe gelegenen Tauchplätze erreicht und das Unterwasserabenteuer kann beginnen. Unweit vom Strand liegen zwei Schiffswracks auf dem Meeresgrund, an denen sich häufig große Zackenbarsche aufhalten. Spannend sind auch Tauchgänge an der Riffkante, wo die unterschiedlichsten Hart- und Weichkorallen anzutreffen sind. Auf dem Dach des Riffs tummeln sich farbenfrohe Fischschwärme, Langusten und Rochen. Vereinzelt lassen sich auch Meeresschildkröten in den Flachwasserzonen blicken. Die Tauchgänge an der Playa Ancón werden von erfahrenen Tauchlehrern begleitet, die darüber hinaus eine zertifizierte Tauchausbildung anbieten.

Trinidad – die koloniale Schönheit vor der Haustür

Mit der Stadt Trinidad liegt ein zauberhaftes Kleinod aus der Kolonialzeit nur sieben Kilometer von der Playa Ancón entfernt. Wegen der nahezu vollständig erhaltenen historischen Altstadt entschied die UNESCO im Jahr 1988, Trinidad in die Liste des Weltkulturerbes aufzunehmen. In den mit Kopfsteinpflaster ausgelegten Gassen reihen sich bonbonfarbene Häuser aus dem 17. bis 19. Jahrhundert aneinander. Im Hintergrund ragen die bewaldeten Höhenzüge des Escambray-Gebirge in den Himmel auf. Den lebhaften Mittelpunkt der Stadt markiert die Plaza Mayor. Der Platz ist von malerischen Kolonialzeitvillen mit schmiedeeisernen Balkonen umgeben. Sie erinnern an die Zeit des Zuckerbooms im 18. und 19. Jahrhundert. Damals schufteten unzählige Sklaven auf den Plantagen der Zuckerbarone.

Städte auf Kuba

Landing Städte auf Kuba
Städte auf Kuba
Kolonialzeit Charme und karibisches Flair

Kolonialzeitgebäude, museumsreife Oldtimer, geschichtsträchtige Bauwerke und karibische Rhythmen – die Städte Kubas empfangen ihre Gäste mit einem einzigartigen Ambiente.

Kubanische Städte: Kolonialzeitcharme und karibisches Flair

In vielen Städten Kubas scheint die Zeit seit Jahrzehnten stehen geblieben zu sein. Kolonialzeitgebäude mit schmiedeeisernen Balkonen, bonbonfarbenen Fassaden und überdachten Terrassen säumen vielerorts die Straßen und Plätze. Baracoa ist die älteste Stadt auf Kuba. Sie liegt ganz im Osten der Insel an der „Honigbucht“. Trinidad ist die vielleicht schönste Metropole auf der Karibikinsel. Die koloniale Altstadt wurde bereits 1988 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Santiago de Cuba ist die ehemalige Inselhauptstadt. Die Hafenmetropole liegt an der Südostküste Kubas und überzeugt mit ihrem Temperament und zahlreichen geschichtsträchtigen Gebäuden. Ganz im Westen Kubas liegt mit Pinar del Rio die Tabakhauptstadt der Insel. Rund 80 Prozent des angebauten Tabaks werden in den Manufakturen in Pinar del Rio zu Zigarren gedreht. Mit Bayamo liegt eine Großstadt am Fuß der Sierra Maestra. In dem Gebirgszug erheben sich die höchsten Berge Kubas.

Havanna – kubanische Hauptstadt und UNESCO-Weltkulturerbe

Seit dem 16. Jahrhundert ist Havanna die Hauptstadt der Karibikinsel Kuba. Mit rund 2,1 Millionen Einwohnern ist die Hafenstadt an der Nordküste zugleich die bevölkerungsreichste Metropole in der Karibik. Wie ein riesiges Freilichtmuseum erscheint das historische Stadtzentrum La Habana Vieja vielen Besuchern. Kolonialgebäude mit bunt getünchten Fassaden dominieren das Stadtbild im historischen Zentrum La Habana Vieja. Cadillacs und Chevrolets aus den 50er Jahren gleiten vorbei und aus den Bars und Clubs dringen Salsa-und Son-Rhythmen auf die Straße. Die gesamte Altstadt Havannas ist UNESCO-Weltkulturerbe. Zu den bemerkenswertesten Sehenswürdigkeiten in Havanna gehört das Kapitol. Dabei handelt es sich um den Nachbau des Kapitols in Washington D.C., in dem der amerikanische Kongress seinen Sitz hat. Es gehört zu den vielen Kuriositäten auf Kuba, dass ausgerechnet ein Symbol der westlichen Freiheit zu den bedeutendsten Attraktionen im sozialistischen Kuba gehört. Das Bauwerk in Havanna stammt aus dem Jahr 1929.

Havanna –
die quirlige Hauptstadt Kubas

Portrait kubanischer Frauen©xavierarnau-gty

Havanna empfängt seine Besucher mit einem ganz speziellen Mix, der den Charme der kubanischen Hauptstadt ausmacht: Farbenfrohe Kolonialgebäude, kunterbunte Oldtimer in karibischen Farben und lebensfrohe Bewohner, die bei Musik und Tanz die materielle Armut vergessen.

Baracoa –
Kubas älteste Stadt

Küste in Baracoa im Alexander-von-Humboldt-Nationalpark©Rudolf-Ernst-iStock

Ganz im Osten Kubas in der Provinz Guantanamo liegt an der sogenannten „Honigbucht“ die Stadt Baracoa. Sie wurde im Jahr 1511 gegründet und ist damit die älteste Stadt auf der Karibikinsel.

Bayamo –
Metropole am Fuß der Sierra Maestra

Bunte Straße in Bayamo©yasmineawwad-iStock

Bayamo ist eine 235.000 Einwohner zählende Großstadt am Fuß der Sierra Maestra. In dem Gebirgszug erhebt sich mit dem 1.974 m hohen Pico Turquino der höchste Berg der Karibikinsel.

Camagüey –
Welterbestadt im Zentrum Kubas

Camagüey Kathedrale in Candelaria©Vipersniper@iStockphoto

Camagüey ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und mit ca. 323.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt auf Kuba. Sie liegt zentral im Zentrum Karibikinsel auf halber Strecke zwischen Trinidad und Santiago de Cuba.

Cienfuegos - „Perle des Südens“ an der Jagua-Bucht

Platz der Revolution in Cienfuegos©TaYa294-gty

Cienfuegos ist eine Hafenstadt mit rund 172.000 Einwohnern an der Südküste Kubas. Den zahllosen hervorragend erhaltenen Kolonialbauten aus dem 19. Jahrhundert verdankt die Stadt den Beinamen „Perle des Südens“.

Manzanillo – Hafenstadt am Golf von Guacanayabo

Oldtimer am Strand©danmir12

Manzanillo ist eine Hafenstadt mit knapp 130.000 Einwohnern, die im Osten Kubas am Golf von Guacanayabo liegt. Nach Bayamo ist sie die zweitgrößte Stadt in der Provinz Granma.

Remedios – koloniale Kleinstadt an Kubas Nordküste

Aussicht auf Remedios©Hilke-Kaesebier

Remedios ist eine Kleinstadt in der Provinz Villa Clara, die rund fünf Kilometer von der kubanischen Nordküste entfernt im Inselinneren liegt. Sehenswert ist das historische Stadtzentrum mit seinen zahlreichen pastellfarbenen Kolonialhäusern.

Santa Clara –
Kubas Hauptstadt der Revolution

Kirche in Santa Clara©MaboHH

Santa Clara ist die Hauptstadt der Provinz Villa Clara und Kubas Hauptstadt der Revolution. Rund 240.000 Menschen leben in der Metropole in Zentralkuba, die eine entscheidende Rolle im Kampf der Revolutionstruppen um Che Guevara gegen das Batista-Regime spielte.

Santiago de Cuba – Kubas ehemalige Hauptstadt

Taxi in Santiago de Cuba©golero-gty

Santiago de Cuba ist mit rund einer halben Million Einwohnern die zweitgrößte Stadt Kubas nach der Inselhauptstadt Havanna. Die Metropole liegt im Südosten der Karibikinsel und beeindruckt mit ihrem heißblütigem Temperament.

Trinidad –
Stadt der Zuckerbarone

Aussicht auf Trinidad©danmir12-stock.adobe.com

Trinidad ist eine Stadt an der kubanischen Südküste, die als „Stadt der Zuckerbarone“ bezeichnet wird. Den Beinamen verdankt Trinidad der boomenden Zuckerproduktion im 18. und 19. Jahrhundert. Die Stadt verfügt über ein nahezu komplett erhaltenes koloniales Zentrum, das zu den schönsten in der gesamten Karibik zählt.

Aktivurlaub auf Kuba

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Kuba Aktivreisen
Die Antilleninsel aktiv erleben

Kuba ist die größte Insel der Antillen und ein tropisches Naturparadies. Zwar üben die palmengesäumten Traumstrände die größte Anziehungskraft auf Urlauber aus, doch zunehmend mehr Reisende entscheiden sich für einen Aktivurlaub auf Kuba und erkunden die Karibikinsel im Fahrradsattel.

Kuba Aktivurlaub: Entdeckungstour im Fahrradsattel

Langsam ziehen bizarre Kalksteinhügel vorbei, in der Luft liegt der Duft von Ananas und Tabakpflanzen und eine sanfte Brise bringt die Felder zum Schwingen – auf einer Radtour durch das zauberhafte Viñales Tal erwarten Sie einzigartige Eindrücke. Enge Straßen schlängeln sich durch das immergrüne Naturparadies und Sie haben die Gelegenheit, das unvergleichliche Panorama im Zeitlupentempo zu genießen. Im Fahrradsattel entdecken Sie Dinge am Straßenrand, die auf einer Fahrt mit dem Reisebus verborgen bleiben: Bunte Holzhäuschen mit Terrassen, Farmer mit Strohhüten im Tabakfeld und Barrigona-Palmen mit ihren merkwürdigen Verdickungen am Stamm. Hinter jeder Biegung warten neue Fotomotive und allgegenwärtig sind die überwucherten Kalksteinfelsen, deren Form an Elefantenrücken erinnert.

Kuba ist keine kleine Insel. Die maximale Ost-West-Ausdehnung liegt bei 1.250 km. Die Entfernungen sind zu groß, um sie ausschließlich mit dem Fahrrad zu bewältigen. Dieses Problem wurde von einigen Reiseveranstaltern erkannt, die einen maßgeschneiderten Aktivurlaub auf Kuba anbieten. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus Rundreise, Fahrradurlaub und Badespaß. Der Transfer von Tagesziel zu Tagesziel erfolgt mit klimatisierten Reisebussen. Zwischendurch stehen zahlreiche Radausflüge auf dem Programm, die sich hinsichtlich der Länge unterscheiden. Der Vorteil dieser Reiseart: Sie müssen sich weder um die Buchung der Unterkünfte, noch um die Verpflegung und die Anmietung eines Fahrrades kümmern. Sämtliche Leistungen sind im Reisepaket enthalten. Für Sie heißt es nur noch: Rauf auf den Fahrradsattel und kräftig in die Pedale treten.

Aktivurlauber auf dem Fahrrad©Andrea Bohnsack

Tabak-Feld in Valle de Viñales©Ariane Citron-Fotolia.com

Landschaftliche und kulturelle Höhepunkte

Zu den Höhepunkten eines Kuba Aktivurlaubs gehört der mehrtägige Aufenthalt im Viñales Tal. Tagesetappen zwischen 20 und 55 km legen Sie mit dem Fahrrad zurück. Unterwegs erfahren Sie Einzelheiten zum Tabakanbau und zu den Besonderheiten dieses kubanischen Exportschlagers. Größere Distanzen in dem immergrünen Tal legen Sie mit dem Reisebus zurück. Nach einigen Tagen verlassen Sie die Region und brechen zur Südküste Kubas auf, wo in der Stadt Cienfuegos ein Zwischenstopp eingelegt wird. Den Beinamen „Perle des Südens“ verdankt die Stadt der malerischen Lage an der Jagua-Bucht. Im Fahrradsattel streifen Sie unter Führung eines ortskundigen Guides durch das Stadtgebiet.

Die nächste Station in Ihrem Kuba Aktivurlaub ist Trinidad – die Stadt der Zuckerbarone und Sklaven. Während Sie das historische Zentrum mit dem UNESCO-Welterbeplatz Plaza Mayor am besten zu Fuß erkunden, kommt bei einem Ausflug in das Zuckermühlental Valle de los Ingenios wieder das Fahrrad zum Einsatz. Markantes Wahrzeichen ist der 50 m hohe Sklaventurm Totte de Iznaga. Früher wurden von der Plattform auf der Spitze die Sklaven zur Arbeit gerufen. Mit der Bergregion der Sierra del Escambray erwartet Sie ein weiteres landschaftliches Highlight in Ihrem Aktivurlaub in der Karibik. Etwas Kondition ist auf den kurvigen Bergstraßen gefragt. Doch die Mühe lohnt sich. Auf einer Höhe von 800 m über dem Meeresspiegel werden Sie mit einer fantastischen Aussicht belohnt.

Auf keiner Kuba Reise darf eine Besichtigung der Hauptstadt Havanna fehlen. Dies gilt auch für einen Aktivurlaub auf der Karibikinsel, der mit einem Aufenthalt in der Hafenmetropole beginnt. Zu Fuß streifen Sie durch das historische Zentrum La Habana Vieja und bewundern die bunt getünchten Prachtbauten aus der Kolonialzeit. Sie haben genügend Zeit, um dem Havanna Club Rum-Museum einen Besuch abzustatten und im Shopping-Center Palacio de la Artesania einen Einkaufsbummel zu unternehmen. Fantastische Fotomotive sind die zahllosen bonbonfarbenen Oldtimer in den Straßen Havannas. Die meisten Cadillacs, Fords und Chevrolets sind Benzin schluckende Ungetüme aus dem 50er und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts.

Hafen von Varadero©taikrixel-iStockphoto

Sonnenuntergang in Varadero©Juliane Schmidt

Krönender Abschluss: Badeurlaub in Varadero

Der krönende Abschluss eines organisierten Aktivurlaubs auf Kuba ist ein mehrtägiger Badeurlaub an den Traumstränden von Varadero. Die Halbinsel liegt an der Nordküste der Karibikinsel und überzeugt mit Bilderbuchstränden am Atlantischen Ozean. Kilometerlang erstrecken sich die feinsandigen Strände an der Küste entlang. Die Region ist ein Zentrum des All-inclusive-Tourismus auf Kuba und die letzten Tage auf der Insel verbringen Sie in einem exklusiven 4- oder 5-Sterne-Hotel, das Ihnen sämtliche Annehmlichkeiten bietet. Die Mahlzeiten werden in Buffetform serviert. Ihr Hotel liegt eingebettet in eine tropische Gartenanlage mit Pool. Das Sport- und Freizeitangebot reicht vom Kajak fahren und Windsurfen bis zum Schnorcheln und Tennis spielen.

Unterkünfte unterwegs

In einem Aktivurlaub verbringen Sie die meiste Zeit im Inneren der Karibikinsel Kuba. Die Infrastruktur ist in den Tälern und Bergregionen nicht so gut ausgebaut wie an den Küsten. Sie übernachten in einfachen Mittelklassehotels und sogenannten Casas Particulares. Bei Letzteren handelt es sich um Einzel- oder Doppelzimmer in lizenzierten Privatunterkünften. In den familiär geführten Unterkunftsbetrieben werden Sie mit großer Gastfreundschaft empfangen. Dort lernen Sie das echte, unverfälschte Kuba kennen und nicht selten entwickelt sich bereits bei der ersten Begegnung ein herzliches Verhältnis zu Ihren Gastgebern. Die zweckmäßig eingerichteten Zimmer verfügen über ein Bad mit Dusche und WC. Auch unterwegs müssen Sie sich um die Verpflegung nicht selbst kümmern, da dieser Service-Baustein Bestandteil des Aktivurlaubs ist.

Kombinationsreisen auf Kuba

Landing Kombinationsreise
Kuba Kombinationsreisen
Karibische Träume auf Kuba

Relaxen an weißen Traumstränden, bummeln durch zauberhafte Kolonialstädte und Naturgenuss im Viñales Tal – eine Kuba Kombinationsreise ist eine Mischung aus Badeurlaub, Rundreise und Sightseeing-Tour.

Kombinationsreise: Karibische Träume auf Kuba

Mit einer Kuba Kombinationsreise werden karibische Träume auf der Antilleninsel wahr. Kuba ist die größte Insel im Karibischen Meer und empfängt Sie mit tropischem Klima und einem jahrhundertealten Erbe aus der Kolonialzeit. Das Eiland hat neben weißen Traumstränden eine Fülle an Landschafts- und Kulturschätzen zu bieten. Obwohl jahrzehntelange sozialistische Planwirtschaft und Handelssanktionen das Land wirtschaftlich gebeutelt haben, lassen sich die Einwohner ihre Lebensfreude nicht verderben. Auf den Plätzen in Havannas Altstadt Vieja sitzen alte Männer mit von der Sonne gegerbten Gesichtern und spielen eine Partie Domino, während aus irgendeiner Bar rhythmische Salsa-Klänge bis auf die Straße dringen.

Eine Kuba Kombinationsreise ist eine Entdeckungstour, die um einen mehrtägigen Aufenthalt an paradiesischen Traumstränden ergänzt wird. Derartige Fernreisen dauern zwischen 16 und 19 Tagen und vermitteln Ihnen einen umfassenden Eindruck von Land und Leuten. Bei einer Kombinationsreise auf Kuba kommen auch Erholung und Unterhaltung nicht zu kurz. Eingeschlossen ist ein mehrtägiger Aufenthalt in einem Strandhotel der 4- oder 5-Sterne-Kategorie. Entweder lassen Sie auf einer Sonnenliege am Swimmingpool unter Palmen die Seele baumeln oder Sie unternehmen eine Schnorcheltour am vorgelagerten Korallenriff. Nach Lust und Laune relaxen Sie im weißen Sand bei einem Cuba Libre oder Sie leihen ein Surfboard, einen Katamaran oder ein Tretboot aus.

Kubaner beim Dominospielen in Trinidad©Ingo-Bartussek-stock.adobe.com

Frau in Havanna©Creative-Family-gty

Kombinationsreise Teil 1: Inseltour im Reisebus

Die Mehrzahl aller Kuba Kombinationsreisen beginnt mit einem zwei- bis dreitägigen Aufenthalt in der Hauptstadt Havanna. Die Zeit benötigen Sie auch, um die zauberhafte Altstadt zu erkunden und Attraktionen wie das Hemingway Museum, das Rum-Museum und die Festung „San Carlos de la Cabaña“ zu besuchen. Die zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannte Altstadt empfängt Sie mit einer filmreifen Kulisse. Häuser aus der Kolonialzeit mit pastellfarbenen Fassaden und schmiedeeisernen Balkonen reihen sich an den Straßen und Plätzen aneinander. Über den Asphalt rollen bonbonfarbene Chevrolets aus den 60er Jahren mit riesigen Haifischflossen auf der Heckklappe.

Havanna dient als Ausgangspunkt für die Rundreise über Kuba, die Sie unter anderem in das malerische Viñales Tal , in die UNESCO-Welterbestadt Cienfuegos und in die Kolonialstadt Trinidad führt. Im Viñales Tal besuchen Sie eine Tropfsteinhöhle und genießen auf der Fahrt den Anblick der monolithischen Kalksteinblöcke, die aus den Tabakfeldern aufragen. In Cienfuegos steht ein Abstecher in den Botanischen Garten auf dem Programm, während Sie in der geschichtsträchtigen Stadt Trinidad auf den Spuren der Zuckerbarone wandeln.

Unterbringung während der Rundreise

Die Unterbringung während der mehrtägigen Rundreise erfolgt in einfachen Mittelklassehotels. Die Zimmer sind mit Dusche, WC, Fernseher und Klimaanlage ausgestattet. Teilweise gehört ein Swimmingpool zum Hotel, den Sie unentgeltlich oder gegen die Entrichtung einer geringen Gebühr benutzen können. Kuba ist ein Land im Umbruch. Zahlreiche Hotels entsprechen noch nicht westlichen Standards und teilweise kommt es zu Stromausfällen. Dessen ungeachtet werden Sie in sämtlichen Unterkunftsbetrieben mit großer Herzlichkeit empfangen und Ihre Gastgeber sind stets bestrebt, Ihnen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen.

Frau auf einem Balkon©CentralITAlliance

Oldtimer in einer farbenfrohen Straße in Havanna©danmir12-stock.adobe.com

Kombinationsreise Teil 2: Badeurlaub an karibischen Traumstränden

Teil 2 einer Kuba Kombinationsreise besteht aus einem Badeaufenthalt an karibischen Traumstränden. Sie übernachten in exklusiven Hotels der 4- bis 5-Sterne-Kategorie und werden im Rahmen eines All-inclusive-Paketes verpflegt. Die Regionen, in denen Sie die Kombinationsreise beschließen, variieren. Einige Reisen dieser Art enden an den weißen Traumstränden von Varadero, andere auf vorgelagerten Inseln wie Cayo Levisa oder Cayo Coco. Unter karibischer Sonne relaxen Sie am Strand unter Palmen oder in den weitläufigen Gartenanlagen mit tropischer Vegetation und Poollandschaft. Der Aufenthalt in den Strandhotels auf Kuba ist überaus kurzweilig. Sie haben die Gelegenheit zum Windsurfen, Tretboot fahren, Schnorcheln und Tennis spielen. In der Nähe einiger Hotels befinden sich Tauchschulen, die Kurse in verschiedenen Schwierigkeitsstufen und geführte Expeditionen zu den Korallenriffen anbieten.

Kombinationsreisen-Special: Sightseeing, Kreuzfahrt und Badeurlaub

Mehr Abwechslung geht nicht: Ein Kombinationsreisen-Special, bestehend aus einem mehrtägigen Aufenthalt in Havanna, einer Kreuzfahrt auf hoher See und einem Badeurlaub unter Palmen, ist das ultimative Urlaubserlebnis in der Karibik. Die Reise beginnt in der kubanischen Hauptstadt, wo Ihnen genügend Zeit bleibt, das Erbe der Kolonialzeit zu bewundern. Anschließend besteigen Sie im Hafen von Havanna ein modernes Kreuzfahrtschiff und brechen zu einer mehrtägigen Fahrt durch das Karibische Meer auf. Sie machen Zwischenstation in Mexiko, Belize und anderen Staaten, bevor Sie im kubanischen Varadero wieder von Bord gehen.

Die Kuba Kombinationsreise beschließen Sie mit einem Badeaufenthalt an palmengesäumten Traumstränden. Am weißen Sandstrand lassen Sie mit einem Cuba Libre in der Hand die Seele baumeln oder Sie erkunden die bunt schillernde Unterwasserwelt der Karibik im Rahmen eines Tauch- oder Schnorchelausfluges. Strandhotels in Varadero sind komfortabel ausgestattet. Eine Poollandschaft im Außenbereich, die in eine tropische Gartenanlage eingebettet ist, zählt mittlerweile zum Standard. Die Doppelzimmer sind mit Klimaanlage, Sat-TV, Telefon, Mietsafe und Minibar ausgerüstet. Einige Hotels bieten Massagen und Tauchkurse gegen eine Gebühr an. Verpflegt werden Sie im Rahmen eines All-inclusive-Arrangements, bei dem die Mahlzeiten in Buffetform serviert werden.

Zwei Frauen in einem Oldtimer©tunart-gty

Badestrand in Varadero©kmiragaya@fotolia.com

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