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Suchergebnisse für: Cienfuegos - „Perle des Südens“ an der Jagua-Bucht

Cienfuegos – „Perle des Südens“ an der Jagua-Bucht

Cienfuegos
Cienfuegos
"Perle des Südens" an der Jagua-Bucht

Cienfuegos ist eine Hafenstadt mit rund 172.000 Einwohnern an der Südküste Kubas. Den zahllosen hervorragend erhaltenen Kolonialbauten aus dem 19. Jahrhundert verdankt die Stadt den Beinamen „Perle des Südens“.

Cienfuegos: Provinzhauptstadt an der Jagua-Bucht

Die Jagua-Bucht liegt an der Südküste Kubas und gehört mit einer Fläche von mehr als 88 km² zu den größten Buchten der Karibikinsel. In der Umgebung von Cienfuegos erstrecken sich Küsten, die einen Wechsel von Sandstränden, Mangrovenwäldern und Felsplateaus bieten. Südöstlich der Stadt liegt die Laguna de Guanaroco an der Küste des Karibischen Meeres. Sie wird von den Flüssen Caunao und Atimao gespeist und ist die Heimat einer artenreichen Tier- und Pflanzenwelt. Unter anderem leben sieben Reiherarten und eine große Kolonie Flamingos an dem seichten Gewässer. Cienfuegos ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz im Süden der Karibikinsel. Rund 172.000 Menschen leben in der Küstenstadt, die somit auf Rang 6 der bevölkerungsreichsten Städte Kubas liegt. Die historische Altstadt ist ein architektonisches Juwel aus der Kolonialzeit. Anders als in anderen Kolonialzeit-Metropolen Kubas dominieren französische Einflüsse das Stadtbild.

Klima und Wetter

Wie die gesamte Karibikinsel Kuba liegt Cienfuegos in der tropischen Klimazone. Bedingt durch die Lage an der Küste liegen die Tagesdurchschnittstemperaturen im Jahresvergleich niedriger als im Inselinneren. Die wärmsten Monate sind der Juli und der August mit einer durschnittlichen Tagestemperatur von 27 °C. Im Januar ist es rund fünf Grad kälter. In Cienfuegos sind maritime Einflüsse deutlich spürbar. Die Luftfeuchtigkeit ist das ganze Jahr hindurch hoch. Es gibt eine trockene Witterungsperiode und eine Regenzeit. Am feuchtesten sind die Monate von Mai bis Oktober. Mit dem Abklingen der Hurrikan-Saison ab Mitte Oktober setzt die Trockenzeit ein, die bis Ende April anhält. Kuba liegt im Einzugsgebiet des Nordostpassats. Demzufolge weht der Wind das ganze Jahr hindurch aus dieser Richtung. Im Jahr 2005 traf der Hurrikan „Dennis“ die Provinzhauptstadt mit voller Wucht. In der Spitze wurden Böen mit einer Windgeschwindigkeit von 285 km/h gemessen.

Geschichtliches: Von der Landung der Spanier bis zur Stadtgründung

Erstmalig beschrieben wurde die Jagua-Bucht von Christoph Kolumbus im Jahr 1494. Die spanischen Eroberer gaben der Bucht den Namen Cacicazgo de Jagua. Damals war die Küstenregion noch von kubanischen Taino-Ureinwohnern besiedelt. Die Bezeichnung Cacicazgo ist ein Lehnwort aus der Sprache der Taino-Indianer. Die Spanier begannen mit der Besiedlung des Küstenabschnittes an der Jagua-Bucht, doch eine Stadt wurde nicht gegründet. Stattdessen errichteten sie im Jahr 1745 ein Fort mit dem Namen Nuestra Señora de los Ángeles de Jagua, mit dem dieser Küstenabschnitt gegen Piratenüberfälle verteidigt werden sollte. Zur Mitte des 18. Jahrhunderts nahm die Zuckerproduktion Fahrt auf und rund 50 Jahre später wurde mit dem Bau eines Hafens begonnen, um den Zucker in die alte Welt nach Europa zu transportieren.

Gründung von Cienfuegos im Jahr 1819

Die Gründung der Stadt Cienfuegos erfolgte im Jahr 1819 mit einer Besonderheit. Es waren nicht spanische Siedler, die sich im Schutz der Festung niederließen, sondern französische Familien, die von den umliegenden französischen Kolonien übersiedelten. Zwar stand die Stadt unter spanischer Kontrolle, doch im Jahr 1825 begann nach einem zerstörerischen Sturm ein französischer Stadtplaner mit dem Wiederaufbau nach dem Vorbild französischer Städte. Noch heute ist das typische Schachbrettmuster im Straßennetz von Cienfuegos zu erkennen. In keiner andere Stadt auf Kuba ist der französische Einfluss in der Architektur derart dominant wie in der Hafenmetropole an der Jagua-Bucht. Die französische Dominanz fand ihren Höhepunkt im Bau eines Triumphbogens am Parque Josè Marti – übrigens das einzige Bauwerk dieser Art auf der gesamten Karibikinsel. Das Stadtwappen wurde im Jahr 1831 entworfen und 17 Jahre später am 4. Juli 1848 vom Stadtrat offiziell angenommen. Es ist rechteckig und in zwei Bereiche unterteilt. Im blauen Feld auf der Oberseite ist die stilisierte Festung von Jagua abgebildet. Im unteren silbernen Feld ist ein Jagua-Baum zu sehen, der der Bucht einst den Namen gab. Das Stadtrecht erhielt Cienfuegos erst im Jahr 1881. Damit ist die Hafenmetropole eine der jüngsten Städte Kubas.

UNESCO-Weltkulturerbe seit 2005

Die UNESCO entschied im Jahr 2005, die historische Altstadt von Cienfuegos in die Liste des Weltkulturerbes der Menschheit aufzunehmen. Tatsächlich muss die Hafenmetropole den Vergleich mit der Nachbarstadt Trinidad nicht scheuen. Das alte Stadtzentrum erstreckt sich rund um die zentral gelegene Plaza Marti. Das Gebäudeensemble ist ein Paradebeispiel für den Architekturstil der Kolonialzeit. Schmucke Paläste im neugotischen Stil wie der Palacio del Valle säumen die Straßen. Letzterer erinnert mit seinen Säulen an der Front, den Balkonen und den prächtigen Ornamenten im oberen Bereich an ein Märchenschloss. Eine Ansammlung zauberhafter Villen und Residenzen erwartet die Besucher im Viertel Punta Gorda, wo der elegante Palacio Azul sofort ins Auge fällt. Die Art-déco-Villa wurde im Jahr 1921 erbaut und ist mit ihrer himmelblauen Fassade und dem von einer halbrunden Kuppel gekrönten Turm ein beliebtes Fotomotiv.

Sehenswürdigkeiten in Cienfuegos

Die gesamte historische Altstadt Punta Gorda ist ein Kleinod kolonialer Baukunst. Ein Spaziergang über den Boulevard „El Prado“ führt an komplett renovierten Villen, Palästen und Kirchen vorbei. Wer eine Rast einlegen will, kann von der Dachterrasse des Restaurants im Palacio del Valle einen atemberaubenden Blick über die Stadt genießen. Zu den reizvollsten Plätzen in Cienfuegos gehört die Plaza Marti, in deren Mitte sich die Statue des gleichnamigen Dichters erhebt. Der Platz ist von einem malerischen Gebäudeensemble umgeben. Dominiert wird die Plaza Marti von der Catedralde la Purisma Concepción mit ihren beiden Kirchtürmen. Sie tragen ein weithin sichtbares rotes Kuppeldach. Ein weiteres markantes Gebäude ist das schmucke Teatro Tomás Terry, das zwischen 1887 und 1889 erbaut wurde. Finanziert wurde der Bau aus dem Nachlass eines venezolanischen Zuckerbarons. Sofort ins Auge fällt an der Plaza Marti der Palacio Ferrer mit seinem arkadenartigen Säulengang im Erdgeschoss. Das Gebäude wurde im Stil des Neurokoko erbaut und ist mit seiner hellblauen Fassade ein Blickfang.

Arc de Triomphe am Parque Marti

Das ungewöhnlichste Bauwerk in der Welterbestadt Cienfuegos ist der Arc de Triomphe am Parque Marti. Der Triumphbogen wurde im Jahr 1902 fertiggestellt und ist der einzige dieser Art auf Kuba. Die französischen Siedler erbauten ihn in Erinnerung an ihre Heimat, wo der Arc de Triomphe an der Place Charles-de-Gaulle längst zu einem Wahrzeichen von Paris geworden ist. Der Triumphbogen in Cienfuegos hat drei nebeneinanderliegende Bögen, wobei der mittlere Torbogen der höchste ist. Bei der Grundsteinlegung wurden einige Gold- und Silbermünzen im Fundament hinterlassen. Die drei Fahnenmasten auf dem Bauwerk wurden erst nach der Machtübernahme der Sozialisten nach der kubanischen Revolution installiert.

Nuestra Señora de los Ángeles de Jagua: Die spanische Jagua-Festung

Im Jahr 1745 ließen die Spanier eine wehrhafte Festung in der Jagua-Bucht errichten, die den Küstenstreifen vor Piratenüberfällen schützen sollten. Das Verteidigungsbollwerk war das erste größere Bauwerk an der Jagua-Bucht und zählt zu den Touristenmagneten in Cienfuegos. Zum Bau wurde Kalkstein verwendet. Die Festung verfügt über eine intakte Zugbrücke, einen steinernen Wachturm und eine Wehrmauer, die von einem Wassergraben umgeben ist. Zwei zylinderförmige Wachtürme flankieren den Hauptplatz im Inneren der Burg. Die Schießscharten sind zur Bucht ausgerichtet und erlaubten die Abwehr von Angriffen, die von der Wasserseite aus erfolgten. Hinter den dicken Mauern ist heute ein Museum untergebracht, das die Bauphasen der Festung und die Gefahren durch Piraten im 18. Jahrhundert dokumentiert. Zu sehen sind das Büro des Kommandanten mit einem Original-Schreibtisch im Renaissance-Stil, die Kapelle mit religiösen Reliquien und eine Folterkammer mit Ketten und Folterwerkzeugen.

Der Botanische Garten vor den Toren der Stadt

Rund 15 km außerhalb von Cienfuegos liegt der Botanische Garten Jardin Botánico Soledad. Er wurde im Jahr 1901 gegründet und ist die älteste Parkanlage auf Kuba. Hinter dem Eingang nimmt eine von Königspalmen gesäumte Allee ihren Anfang, die in das Palmental führt. Hier erwartet die Besucher eine der imposantesten Palmensammlungen der Welt. Auf vergleichsweise engem Raum versammeln sich über 300 Palmenarten aus allen Teilen der Welt. Darüber hinaus gibt es weitere Vertreter der tropischen Vegetation wie rund 400 Orchideenarten, ca. 65 Feigenarten und knapp 30 Bambusarten zu bewundern. Richtung Ausgang befindet sich eine kleine Bar, an der – passend zum Ambiente – frische Kokosnüsse verkauft werden.

Playa Rancho Luna: Bade- und Schnorchelparadies am Karibischen Meer

Rund 20 km südlich von Cienfuegos liegt das Bade- und Schnorchelparadies Playa Rancho Luna an der Küste des Karibischen Meeres. Weißer Korallensand und türkisblaues Meer lassen karibische Träume wahr werden. Einige Hotels befinden sich an dem Traumstrand in der Jagua-Bucht. Dem Strand vorgelagert ist ein lang gestrecktes Korallenriff. Es hält die Brandung fern und ist ein artenreicher Lebensraum unterhalb der Wasseroberfläche. Schnorchler und Taucher kommen an dem Riff auf ihre Kosten. Farbenfrohe Korallen krallen sich am Kalkstein fest und Doktor- und Clownsfische umkreisen die Korallenstöcke. Das Notre Dame Riff reicht bis fünf Meter unter die Wasseroberfläche empor und ist das höchste auf dem amerikanischen Kontinent.

Mehrere Diving-Center haben sich am Strand Playa Rancho Luna niedergelassen. Die Tauchschulen bieten Kurse in verschiedenen Schwierigkeitsgraden und geführte Tauchexpeditionen in die Küstengewässer an. Auf dem Programm stehen unter anderem Spezialangebote wie Nachttauchen, Höhlentauchen und Wracktauchen. Letzteres erfreut sich besonders bei geschichtsinteressierten Tauchern und Hobbyarchäologen großer Beliebtheit. Eine Besonderheit wartet zwischen August und November auf tauchsportbegeisterte Urlauber. In diesem Zeitraum tauchen immer wieder Walhaie vor der kubanischen Küste auf. Die riesigen Meeresbewohner sind ein lohnendes Ziel für einen Tauchausflug oder eine Whale-Watching-Tour.

Städte auf Kuba

Landing Städte auf Kuba
Städte auf Kuba
Kolonialzeit Charme und karibisches Flair

Kolonialzeitgebäude, museumsreife Oldtimer, geschichtsträchtige Bauwerke und karibische Rhythmen – die Städte Kubas empfangen ihre Gäste mit einem einzigartigen Ambiente.

Kubanische Städte: Kolonialzeitcharme und karibisches Flair

In vielen Städten Kubas scheint die Zeit seit Jahrzehnten stehen geblieben zu sein. Kolonialzeitgebäude mit schmiedeeisernen Balkonen, bonbonfarbenen Fassaden und überdachten Terrassen säumen vielerorts die Straßen und Plätze. Baracoa ist die älteste Stadt auf Kuba. Sie liegt ganz im Osten der Insel an der „Honigbucht“. Trinidad ist die vielleicht schönste Metropole auf der Karibikinsel. Die koloniale Altstadt wurde bereits 1988 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Santiago de Cuba ist die ehemalige Inselhauptstadt. Die Hafenmetropole liegt an der Südostküste Kubas und überzeugt mit ihrem Temperament und zahlreichen geschichtsträchtigen Gebäuden. Ganz im Westen Kubas liegt mit Pinar del Rio die Tabakhauptstadt der Insel. Rund 80 Prozent des angebauten Tabaks werden in den Manufakturen in Pinar del Rio zu Zigarren gedreht. Mit Bayamo liegt eine Großstadt am Fuß der Sierra Maestra. In dem Gebirgszug erheben sich die höchsten Berge Kubas.

Havanna – kubanische Hauptstadt und UNESCO-Weltkulturerbe

Seit dem 16. Jahrhundert ist Havanna die Hauptstadt der Karibikinsel Kuba. Mit rund 2,1 Millionen Einwohnern ist die Hafenstadt an der Nordküste zugleich die bevölkerungsreichste Metropole in der Karibik. Wie ein riesiges Freilichtmuseum erscheint das historische Stadtzentrum La Habana Vieja vielen Besuchern. Kolonialgebäude mit bunt getünchten Fassaden dominieren das Stadtbild im historischen Zentrum La Habana Vieja. Cadillacs und Chevrolets aus den 50er Jahren gleiten vorbei und aus den Bars und Clubs dringen Salsa-und Son-Rhythmen auf die Straße. Die gesamte Altstadt Havannas ist UNESCO-Weltkulturerbe. Zu den bemerkenswertesten Sehenswürdigkeiten in Havanna gehört das Kapitol. Dabei handelt es sich um den Nachbau des Kapitols in Washington D.C., in dem der amerikanische Kongress seinen Sitz hat. Es gehört zu den vielen Kuriositäten auf Kuba, dass ausgerechnet ein Symbol der westlichen Freiheit zu den bedeutendsten Attraktionen im sozialistischen Kuba gehört. Das Bauwerk in Havanna stammt aus dem Jahr 1929.

Havanna –
die quirlige Hauptstadt Kubas

Portrait kubanischer Frauen©xavierarnau-gty

Havanna empfängt seine Besucher mit einem ganz speziellen Mix, der den Charme der kubanischen Hauptstadt ausmacht: Farbenfrohe Kolonialgebäude, kunterbunte Oldtimer in karibischen Farben und lebensfrohe Bewohner, die bei Musik und Tanz die materielle Armut vergessen.

Baracoa –
Kubas älteste Stadt

Küste in Baracoa im Alexander-von-Humboldt-Nationalpark©Rudolf-Ernst-iStock

Ganz im Osten Kubas in der Provinz Guantanamo liegt an der sogenannten „Honigbucht“ die Stadt Baracoa. Sie wurde im Jahr 1511 gegründet und ist damit die älteste Stadt auf der Karibikinsel.

Bayamo –
Metropole am Fuß der Sierra Maestra

Bunte Straße in Bayamo©yasmineawwad-iStock

Bayamo ist eine 235.000 Einwohner zählende Großstadt am Fuß der Sierra Maestra. In dem Gebirgszug erhebt sich mit dem 1.974 m hohen Pico Turquino der höchste Berg der Karibikinsel.

Camagüey –
Welterbestadt im Zentrum Kubas

Camagüey Kathedrale in Candelaria©Vipersniper@iStockphoto

Camagüey ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und mit ca. 323.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt auf Kuba. Sie liegt zentral im Zentrum Karibikinsel auf halber Strecke zwischen Trinidad und Santiago de Cuba.

Cienfuegos - „Perle des Südens“ an der Jagua-Bucht

Platz der Revolution in Cienfuegos©TaYa294-gty

Cienfuegos ist eine Hafenstadt mit rund 172.000 Einwohnern an der Südküste Kubas. Den zahllosen hervorragend erhaltenen Kolonialbauten aus dem 19. Jahrhundert verdankt die Stadt den Beinamen „Perle des Südens“.

Manzanillo – Hafenstadt am Golf von Guacanayabo

Oldtimer am Strand©danmir12

Manzanillo ist eine Hafenstadt mit knapp 130.000 Einwohnern, die im Osten Kubas am Golf von Guacanayabo liegt. Nach Bayamo ist sie die zweitgrößte Stadt in der Provinz Granma.

Remedios – koloniale Kleinstadt an Kubas Nordküste

Aussicht auf Remedios©Hilke-Kaesebier

Remedios ist eine Kleinstadt in der Provinz Villa Clara, die rund fünf Kilometer von der kubanischen Nordküste entfernt im Inselinneren liegt. Sehenswert ist das historische Stadtzentrum mit seinen zahlreichen pastellfarbenen Kolonialhäusern.

Santa Clara –
Kubas Hauptstadt der Revolution

Kirche in Santa Clara©MaboHH

Santa Clara ist die Hauptstadt der Provinz Villa Clara und Kubas Hauptstadt der Revolution. Rund 240.000 Menschen leben in der Metropole in Zentralkuba, die eine entscheidende Rolle im Kampf der Revolutionstruppen um Che Guevara gegen das Batista-Regime spielte.

Santiago de Cuba – Kubas ehemalige Hauptstadt

Taxi in Santiago de Cuba©golero-gty

Santiago de Cuba ist mit rund einer halben Million Einwohnern die zweitgrößte Stadt Kubas nach der Inselhauptstadt Havanna. Die Metropole liegt im Südosten der Karibikinsel und beeindruckt mit ihrem heißblütigem Temperament.

Trinidad –
Stadt der Zuckerbarone

Aussicht auf Trinidad©danmir12-stock.adobe.com

Trinidad ist eine Stadt an der kubanischen Südküste, die als „Stadt der Zuckerbarone“ bezeichnet wird. Den Beinamen verdankt Trinidad der boomenden Zuckerproduktion im 18. und 19. Jahrhundert. Die Stadt verfügt über ein nahezu komplett erhaltenes koloniales Zentrum, das zu den schönsten in der gesamten Karibik zählt.

Aktivurlaub auf Kuba

Landing Aktivreisen
Kuba Aktivreisen
Die Antilleninsel aktiv erleben

Kuba ist die größte Insel der Antillen und ein tropisches Naturparadies. Zwar üben die palmengesäumten Traumstrände die größte Anziehungskraft auf Urlauber aus, doch zunehmend mehr Reisende entscheiden sich für einen Aktivurlaub auf Kuba und erkunden die Karibikinsel im Fahrradsattel.

Kuba Aktivurlaub: Entdeckungstour im Fahrradsattel

Langsam ziehen bizarre Kalksteinhügel vorbei, in der Luft liegt der Duft von Ananas und Tabakpflanzen und eine sanfte Brise bringt die Felder zum Schwingen – auf einer Radtour durch das zauberhafte Viñales Tal erwarten Sie einzigartige Eindrücke. Enge Straßen schlängeln sich durch das immergrüne Naturparadies und Sie haben die Gelegenheit, das unvergleichliche Panorama im Zeitlupentempo zu genießen. Im Fahrradsattel entdecken Sie Dinge am Straßenrand, die auf einer Fahrt mit dem Reisebus verborgen bleiben: Bunte Holzhäuschen mit Terrassen, Farmer mit Strohhüten im Tabakfeld und Barrigona-Palmen mit ihren merkwürdigen Verdickungen am Stamm. Hinter jeder Biegung warten neue Fotomotive und allgegenwärtig sind die überwucherten Kalksteinfelsen, deren Form an Elefantenrücken erinnert.

Kuba ist keine kleine Insel. Die maximale Ost-West-Ausdehnung liegt bei 1.250 km. Die Entfernungen sind zu groß, um sie ausschließlich mit dem Fahrrad zu bewältigen. Dieses Problem wurde von einigen Reiseveranstaltern erkannt, die einen maßgeschneiderten Aktivurlaub auf Kuba anbieten. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus Rundreise, Fahrradurlaub und Badespaß. Der Transfer von Tagesziel zu Tagesziel erfolgt mit klimatisierten Reisebussen. Zwischendurch stehen zahlreiche Radausflüge auf dem Programm, die sich hinsichtlich der Länge unterscheiden. Der Vorteil dieser Reiseart: Sie müssen sich weder um die Buchung der Unterkünfte, noch um die Verpflegung und die Anmietung eines Fahrrades kümmern. Sämtliche Leistungen sind im Reisepaket enthalten. Für Sie heißt es nur noch: Rauf auf den Fahrradsattel und kräftig in die Pedale treten.

Aktivurlauber auf dem Fahrrad©Andrea Bohnsack

Tabak-Feld in Valle de Viñales©Ariane Citron-Fotolia.com

Landschaftliche und kulturelle Höhepunkte

Zu den Höhepunkten eines Kuba Aktivurlaubs gehört der mehrtägige Aufenthalt im Viñales Tal. Tagesetappen zwischen 20 und 55 km legen Sie mit dem Fahrrad zurück. Unterwegs erfahren Sie Einzelheiten zum Tabakanbau und zu den Besonderheiten dieses kubanischen Exportschlagers. Größere Distanzen in dem immergrünen Tal legen Sie mit dem Reisebus zurück. Nach einigen Tagen verlassen Sie die Region und brechen zur Südküste Kubas auf, wo in der Stadt Cienfuegos ein Zwischenstopp eingelegt wird. Den Beinamen „Perle des Südens“ verdankt die Stadt der malerischen Lage an der Jagua-Bucht. Im Fahrradsattel streifen Sie unter Führung eines ortskundigen Guides durch das Stadtgebiet.

Die nächste Station in Ihrem Kuba Aktivurlaub ist Trinidad – die Stadt der Zuckerbarone und Sklaven. Während Sie das historische Zentrum mit dem UNESCO-Welterbeplatz Plaza Mayor am besten zu Fuß erkunden, kommt bei einem Ausflug in das Zuckermühlental Valle de los Ingenios wieder das Fahrrad zum Einsatz. Markantes Wahrzeichen ist der 50 m hohe Sklaventurm Totte de Iznaga. Früher wurden von der Plattform auf der Spitze die Sklaven zur Arbeit gerufen. Mit der Bergregion der Sierra del Escambray erwartet Sie ein weiteres landschaftliches Highlight in Ihrem Aktivurlaub in der Karibik. Etwas Kondition ist auf den kurvigen Bergstraßen gefragt. Doch die Mühe lohnt sich. Auf einer Höhe von 800 m über dem Meeresspiegel werden Sie mit einer fantastischen Aussicht belohnt.

Auf keiner Kuba Reise darf eine Besichtigung der Hauptstadt Havanna fehlen. Dies gilt auch für einen Aktivurlaub auf der Karibikinsel, der mit einem Aufenthalt in der Hafenmetropole beginnt. Zu Fuß streifen Sie durch das historische Zentrum La Habana Vieja und bewundern die bunt getünchten Prachtbauten aus der Kolonialzeit. Sie haben genügend Zeit, um dem Havanna Club Rum-Museum einen Besuch abzustatten und im Shopping-Center Palacio de la Artesania einen Einkaufsbummel zu unternehmen. Fantastische Fotomotive sind die zahllosen bonbonfarbenen Oldtimer in den Straßen Havannas. Die meisten Cadillacs, Fords und Chevrolets sind Benzin schluckende Ungetüme aus dem 50er und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts.

Hafen von Varadero©taikrixel-iStockphoto

Sonnenuntergang in Varadero©Juliane Schmidt

Krönender Abschluss: Badeurlaub in Varadero

Der krönende Abschluss eines organisierten Aktivurlaubs auf Kuba ist ein mehrtägiger Badeurlaub an den Traumstränden von Varadero. Die Halbinsel liegt an der Nordküste der Karibikinsel und überzeugt mit Bilderbuchstränden am Atlantischen Ozean. Kilometerlang erstrecken sich die feinsandigen Strände an der Küste entlang. Die Region ist ein Zentrum des All-inclusive-Tourismus auf Kuba und die letzten Tage auf der Insel verbringen Sie in einem exklusiven 4- oder 5-Sterne-Hotel, das Ihnen sämtliche Annehmlichkeiten bietet. Die Mahlzeiten werden in Buffetform serviert. Ihr Hotel liegt eingebettet in eine tropische Gartenanlage mit Pool. Das Sport- und Freizeitangebot reicht vom Kajak fahren und Windsurfen bis zum Schnorcheln und Tennis spielen.

Unterkünfte unterwegs

In einem Aktivurlaub verbringen Sie die meiste Zeit im Inneren der Karibikinsel Kuba. Die Infrastruktur ist in den Tälern und Bergregionen nicht so gut ausgebaut wie an den Küsten. Sie übernachten in einfachen Mittelklassehotels und sogenannten Casas Particulares. Bei Letzteren handelt es sich um Einzel- oder Doppelzimmer in lizenzierten Privatunterkünften. In den familiär geführten Unterkunftsbetrieben werden Sie mit großer Gastfreundschaft empfangen. Dort lernen Sie das echte, unverfälschte Kuba kennen und nicht selten entwickelt sich bereits bei der ersten Begegnung ein herzliches Verhältnis zu Ihren Gastgebern. Die zweckmäßig eingerichteten Zimmer verfügen über ein Bad mit Dusche und WC. Auch unterwegs müssen Sie sich um die Verpflegung nicht selbst kümmern, da dieser Service-Baustein Bestandteil des Aktivurlaubs ist.

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