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Suchergebnisse für: Bayamo – Metropole am Fuß der Sierra Maestra

Bayamo – Metropole am Fuß der Sierra Maestra

Bayamo
Bayamo
Metropole am Fuß der Sierra Maestra

Bayamo ist eine 235.000 Einwohner zählende Großstadt am Fuß der Sierra Maestra. In dem Gebirgszug erhebt sich mit dem 1.974 m hohen Pico Turquino der höchste Berg der Karibikinsel.

Bayamo – Kubas zweitälteste Stadt

Mit knapp einer Viertelmillion Einwohner gehört Bayamo zu den bevölkerungsreichsten Städten Kubas. Die Metropole liegt im Südosten der Insel am nördlichen Rand der Sierra Maestra. Bayamo ist die zweitälteste Stadt Kubas. Gegründet wurde sie im Jahr 1513 vom damaligen spanischen Gouverneur Diego Velázquez de Cuéllar. Im 16. Jahrhundert hieß die Stadt noch Villa de San Salvador. Bereits zwei Jahre zuvor wurde mit Baracoa die heute älteste Stadt der Karibikinsel gegründet. Sie liegt an der Honigbucht im Osten des Landes. Kuba diente den spanischen Eroberern als Operationsbasis für Expeditionen auf das amerikanische Festland und in die Karibik. Von Santiago de Cuba brach im Jahr 1517 eine Flotte zur Halbinsel Yucatán auf.

Bayamo liegt 665 km Luftlinie von der kubanischen Hauptstadt Havanna entfernt. Im Süden zieht sich der Gebirgszug der Sierra Maestra entlang, der im Osten die Stadt Baracoa vollständig umschließt. Das unwegsame Gelände in dem Gebirge diente der kubanischen Revolutionsarmee unter Führung von Fidel Castro als Rückzugsort. Am Fuß des Pico Turquino hatte das Generalkommando sein Quartier. Bayamo ist die Hauptstadt der Provinz Granma. Die Bezeichnung für die Provinz geht auf den Namen der Yacht Granma zurück, mit der Fidel Castro und Ernesto Che Guevara im Dezember 1956 aus Mexiko kommend nach Kuba übersetzten. Sie gingen an der Küste der heutigen Provinz Granma an Land und begannen mit der Organisation des bewaffneten Aufstandes.

Bayamos Rolle im Kubanischen Unabhängigkeitskrieg

Im 19. Jahrhundert deuteten sich tief greifende Veränderungen an, die für die koloniale Großmacht Spanien dramatische Folgen haben sollten. Aufstände gegen die Besatzer aus Europa flammten auf mehreren Karibikinseln auf. So auch auf Kuba, wo am 10. Oktober 1868 der Zehnjährige Krieg begann. Es war der Erste von drei Unabhängigkeitskriegen, die die Kubaner gegen die spanischen Kolonialherren führten und Bayamo spielte in diesem Kontext eine wichtige Rolle. Drei Tage dauerte der Kampf um die Stadt, dann hatten die Rebellen sie erobert. Andere Städte im Osten Kubas folgten. Im Jahr 1869 begannen die Spanier einen schrecklichen Vernichtungskrieg gegen die Aufständischen. Städte, die sich nicht ergaben, wurden erbarmungslos niedergebrannt. Damit Bayamo nicht in die Hände der verhassten Kolonialherren fällt, brannten die Rebellen die Stadt im Jahr 1869 nieder. Seither gilt Bayamo als „Wiege der kubanischen Nation“.

Heimat der kubanischen Nationalhymne

Die bedeutende Rolle von Bayamo für die kulturelle Identität der Kubaner wird auch an der Tatsache deutlich, dass die Stadt die Heimat der kubanischen Nationalhymne ist. Der Musiker und Komponist Pedro Figueredo ließ sich von der siegreichen Schlacht von Bayamo inspirieren und verfasste im 19. Jahrhundert den Text und die Melodie zur „La Bayamesa“, wie er sein Gedicht damals nannte. Nachdem Kuba im dritten Unabhängigkeitskrieg dank der Unterstützung durch die US-Amerikaner den endgültigen Sieg über die Spanier feierte, wurde das Lied zur kubanischen Nationalhymne erklärt. Das war im Jahr 1902. Bereits im Jahr 1868 wurde es von einer Gruppe Frauen auf dem zentralen Stadtplatz öffentlich gesungen. An dieser Stelle erinnert heute eine Gedenktafel mit dem Text an diesen historischen Moment.

Paseo Bayames – die Fußgängerzone im Stadtzentrum

Die Fußgängerzone Paseo Bayames im Zentrum von Bayamo zählt zu den schönsten in Kuba. Ein- und zweigeschossige Häuser in zarten Pastellfarben reihen sich aneinander. Nach dem verheerenden Brand im Jahr 1869 wurde die Stadt wieder aufgebaut, wobei viele Gebäude im alten Kolonialstil wiedererstanden. Lindgrün, zartrosa, orangefarben und himmelblau leuchten die Häuserfassaden im hellen Sonnenlicht. In der Mitte der Fußgängerzone lockern kleine Rasenflächen das Bild auf. Geschäfte, Restaurants und Cafés säumen den Boulevard. Obwohl die Auslagen längst nicht so prall gefüllt sind wie in westlichen Großstädten, herrscht eine freundliche Gelassenheit. Statt Mineralwasser gibt es in den Lebensmittelgeschäften jede Menge alkoholische Getränke, Eistee und süße Limonade. Aus diesem Grund: Möglichst vor dem Spaziergang über den Boulevard die Wasservorräte auffüllen.

Sehenswürdigkeiten in Bayamo

Wegen des schweren Brandes im 19. Jahrhundert und der damit verbundenen großflächigen Zerstörungen gibt es nur wenige Baudenkmäler in der Innenstadt von Bayamo. Ein Erbe aus der Kolonialzeit ist die Catedral de San Salvador de Bayamo. Der Kirchplatz vor dem Gotteshaus ist ein geschichtsträchtiger Ort. Hier wurde im Jahr 1868 erstmalig die kubanische Nationalhymne öffentlich gesungen. Die Kirche steht an der Plaza del Himno und wurde im Jahr 1613 erbaut. Aus dem Jahr 1740 stammt die Kapelle von Dolores.

Auf den Spuren der kubanischen Geschichte wandeln Sie mit einem Besuch im Museo Nico López. Es ist im Offizierskasino einer ehemaligen Kaserne untergebracht, die im Jahr 1953 von den Mitstreitern des Revolutionsführers Fidel Castro angegriffen wurde. Das Museum befindet sich in einem Park, der zusammen mit den Ausstellungsräumen im Jahr 1978 eröffnet wurde. Der Park ist die Bühne für verschiedene kulturelle Veranstaltungen wie das Bayamo's Flower Fair.

Der Parque Céspedes im Herzen von Bayamo mit der Plaza de la Revolución ist der wichtigste Treffpunkt der Einwohner. Hier erhebt sich das Rathaus, vor dem im Jahr 1868 erstmalig die Unabhängigkeit ausgerufen wurde. Das Areal lädt zum Relaxen unter Schatten spendenden Bäumen ein. An den Wegen stehen Marmorbänke, von denen Sie spielende Kinder und Ziegengespanne beobachten können.

Am Samstagabend ist es mit der idyllischen Ruhe vorbei, denn auf der Plaza de la Revolución wird eine große Party gefeiert. Die Kubaner lieben ihre Musik und lauschen mit Vorlieben den dröhnenden Klängen aus riesigen Boxen. Wer denkt, dass feurige Karibik-Schönheiten und Latinos die Hüften zum Klang der Salsa-Rhythmen schwingen, sieht sich jedoch eines Besseren belehrt. Sehen und gesehen werden heißt das Motto am Samstagabend und statt karibischer Tänze steht das Flanieren im Vordergrund.

Im Park stehen Denkmäler, die an die berühmtesten Söhne der Stadt erinnern. Die Büste von Pedro Figueredos ist dem Verfasser der Nationalhymne gewidmet, während die Statue von Carlos Manuel de Céspedes an den gleichnamigen kubanischen Freiheitskämpfer erinnert. Céspedes war maßgeblich an der Planung und Ausführung des ersten kubanischen Freiheitskrieges beteiligt. In der Bevölkerung wird er als Gründer der kubanischen Nation verehrt. Céspedes wurde am 10. April 1869 zum Präsidenten der damals noch im Untergrund agierenden kubanischen Republik gewählt.

Kommandostation der Rebellen in der Sierra Maestra

Vor den Toren von Bayamo erstreckt sich die Gebirgslandschaft der Sierra Maestra. Die schwer zugänglichen Bergregionen mit ihrer üppigen tropischen Vegetation dienten den Rebellen um Fidel Castro in den 1950er Jahren als Versteck und Rückzugsort. Am Fuß des 1.974 m hohen Pico Turquino befand sich die Kommandozentrale der Rebellen. Heute ist die Bergregion im Osten Kubas ein Nationalpark mit einer artenreichen Flora und Fauna. An den Hängen des höchsten Berges ziehen sich immergrüne Wälder entlang. In höheren Lagen weicht die tropische Vegetation einem lichten Bergwald mit Baumfarnen, um in der Gipfelregion in einen Kiefernwald überzugehen.

Eine geführte Wanderung in der Sierra Maestra führt Sie zum sogenannten Comandancia de la Plata. Dabei handelt es sich um das ehemalige Hauptquartier der Revolutionäre, das versteckt im Wald liegt. Die Kommandostation besteht aus mehreren Holzhütten, in der teilweise noch heute die alten Einrichtungsgegenstände sowie Flaschen und Munition zu besichtigen sind. Selbst eine Funkstation, die von Che Guevara in den 1950er Jahren benutzt wurde, befindet sich im Inneren einer Hütte. Ausgangspunkt für die Tour ist die kleine Ortschaft Santo Domingo, wo Sie mindestens eine Übernachtung einplanen sollten.

Playa Las Coloradas – historischer Strandabschnitt in der Provinz Granma

Rund zweieinhalb Autostunden südlich von Bayamo befindet sich ein weiterer geschichtsträchtiger Ort in der Provinz Granma. Die Playa Las Coloradas ist der Strand, an dem am 2. Dezember 1956 Revolutionsführer Fidel Castro mit der Yacht „Granma“ landete. Die Landung markierte den Auftakt zum bewaffneten Aufstand der Rebellen, der am 1. Januar 1959 mit einem Sieg der Revolutionstruppen endete. An dieses historische Datum erinnert das Denkmal Portada de la Libertad, das zum Gedenken an die Landung errichtet wurde. Die Skulptur zeigt eine maßstabsgetreue Nachbildung des Schiffes, mit dem die Mitglieder der Revolutionsgarde von Mexiko aus übersetzten.

Die Playa Las Coloradas ist 2,5 km lang und überrascht mit rostrotem, leicht milchigem Wasser. Dieses für die Karibik ungewöhnliche Phänomen entsteht durch den üppigen Bewuchs mit Roten Mangroven an diesem Küstenabschnitt. Der Strand ist im Gegensatz zu anderen Stränden auf Kuba kein ausgesprochenes Badeparadies. Vielmehr ist er ein Stück authentische Natur, die zum Relaxen einlädt. Um an den Strand zu gelangen, gehen Sie den gleichen Weg, den in den 1950er Jahren die Rebellen nahmen. Unweit von diesem Standort nimmt der archäologische Naturpfad El Guafe seinen Anfang. Der Weg führt zu einer Höhle mit vorgeschichtlichen Felsritzungen.

Der Strand liegt im Nationalpark Desembarco del Granma, der im Jahr 1986 eingerichtet wurde und vor allem wegen seiner geologischen Besonderheiten hervorsticht. In dieser Region Kubas stoßen zwei Kontinentalplatten aufeinander: Die Karibische und die Nordamerikanische Platte. Bekannt wurde das Naturparadies aufgrund seiner terrassenförmigen Strukturen und der zahlreichen Karsthöhlen. Die Terrassen sind sichtbare Zeichen der tektonischen Verwerfungen an der Bruchstelle der Kontinentalplatten. Auch unterhalb der Wasseroberfläche setzt sich die geologische Struktur fort. Vor der Küste liegt das Korallenriff Cabo Cruz und in Küstennähe wachsen dichte Mangrovenwälder. Manche Karsthöhlen bergen einige archäologische Schätze. An den Wänden befinden sich prähistorische Zeichnungen und Ritzungen, die die ursprünglich hier ansässigen Taino-Indianer angefertigt haben.

Manzanillo – Hafenstadt am Golf von Guacanayabo

Manzanillo
Manzanillo
Hafenstadt am Golf von Guacanayabo

Manzanillo ist eine Hafenstadt mit knapp 130.000 Einwohnern, die im Osten Kubas am Golf von Guacanayabo liegt. Nach Bayamo ist sie die zweitgrößte Stadt in der Provinz Granma.

Bedeutende Hafenmetropole ohne Massentourismus

Manzanillo liegt rund 60 km westlich der Provinzhauptstadt Bayamo am Golf von Guacanayabo. Die zweitgrößte Stadt in der Provinz Granma blieb vom Masssentourismus bislang nahezu vollständig verschont. Nur selten verirren sich Individualurlauber in diese Region am Karibischen Meer. Die zahlreichen Gebäude im Kolonialstil sind teilweise stark renovierungsbedürftig. Doch trotz bröckelnder Fassaden lässt sich erahnen, welchen Glanz die historischen Häuser einst verbreitet haben müssen. Manzanillo verfügt über den bedeutendsten Hafen in der kubanischen Provinz Granma. Von hier wird Zucker aus den kubanischen Zuckerrohrplantagen in die ganze Welt exportiert. Früher war Manzanillo ein wichtiger Umschlagsplatz für den Sklavenhandel. Bis zur endgültigen Abschaffung der Sklaverei im Jahr 1886 mussten Schwarzafrikaner auf den Tabakfeldern und Zuckerohrplantagen schuften. Neben der Zuckerproduktion sind die Fischerei, die Zigarrenherstellung und die Holzverarbeitung in Manzanillo die wichtigsten Wirtschaftszweige. Im Gebirgszug Sierra Maestra befinden sich Kupfer- und Zinklagerstätten.

Lage am Fuß der Sierra Maestra

Die Hafenstadt liegt am westlichen Rand des Gebirgszuges Sierra Maestra. In dem Gebirge erhebt sich mit dem Pico Turquino der höchste Berg Kubas. 1.974 m hoch ragt der Gipfel in den Himmel auf. In den höheren Lagen erstreckt sich ein lichter Kiefernwald, untern wird die Vegetation dichter und geht in einen immergrünen Bergregenwald über. Die Sierra Maestra mit ihrem undurchdringlichen Dschungel, den tiefen Schluchten und schwer zugänglichen Tälern spielte eine große Rolle während der kubanischen Revolution. In dem Gebirgszug befand sich das Hauptquartier der Rebellen. Fidel Castro und Che Guevara planten von hier den bewaffneten Aufstand gegen die Batista-Diktatur, der im Jahr 1959 erfolgreich abgeschlossen wurde. Die Kubaner ahnten damals nicht, dass als Folge der Revolution lediglich eine Diktatur durch eine andere ersetzt werden sollte. Nördlich von Manzanillo liegt das Delta des Rio Cauto. Der Fluss entspringt in der Sierra Maestra und mündet nach 370 km in den Golf von Guacanayabo. Neben dem Sagua la Grande ist er der einzige schiffbare Fluss Kubas.

Geschichte von Manzanillo

Manzanillo wurde im Gegensatz zu vielen anderen Städten auf Kuba erst spät, im Jahr 1784, gegründet. Die Stadt war im Spanisch-Amerikanischen-Krieg Schauplatz von insgesamt vier Schlachten. 1792 setzten von der Nachbarinsel Hispaniola Franzosen über und plünderten Manzanillo. Die Spanier ließen aus diesem Grund ein Jahr später eine Festung zum Schutz des wichtigen Hafens errichten. Rund 10 km südlich von Manzanillo liegt die ehemalige Zuckerfabrik La Demajagua mitten im gleichnamigen Naturpark. Sie gehörte im 19. Jahrhundert dem Fabrikanten Carlos Manuel de Céspedes, der am 10. Oktober 1868 sämtliche Sklaven freiließ und zum Kampf gegen die spanische Kolonialmacht aufrief. Er wurde ein Jahr später zum ersten Präsidenten der im Untergrund agierenden kubanischen Republik gewählt. Im Jahr 1874 fiel der Freiheitskämpfer im Kampf gegen die Spanier. Auf Kuba wird Céspedes als Nationalheld verehrt und als „Vater des Vaterlandes“ gefeiert.

Historisches Museum von Demajagua

Das historische Museum von Demajagua gehört zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Manzanillo. Es liegt an der Verbindungsstraße, die von Manzanillo nach Media Luna führt in der ehemaligen Zuckerrohrplantage. Am 10. Oktober 1868 betätigte der Besitzer  Carlos Manuel de Céspedes eine Glocke, die den Sklaven ihre Freiheit versprach, wenn sie sich dem bewaffneten Kampf gegen die spanischen Kolonialherren anschließen. Der historische Augenblick leitete das Ende der Sklaverei auf der Karibikinsel ein, wenngleich noch 18 Jahre bis zur endgültigen Abschaffung vergehen sollten, die Glocke wird auf Kuba als Symbol des revolutionären Widerstandes geehrt. Sie kann im Museum von Demajagua besichtigt werden. Darüber hinaus umfasst die Ausstellung zahlreiche Alltagsgegenstände, die im 19. Jahrhundert bei der Arbeit auf den Zuckerrohrplantagen zum Einsatz kamen. Auch Waffen der ersten kubanischen Freiheitsarmee und Ketten, mit denen die Sklaven gefesselt wurden, sind in den Ausstellungsräumen zu sehen.

Sehenswürdigkeiten in Manzanillo

Die koloniale Altstadt von Manzanillo ist nahezu im Originalzustand erhalten. Im Zentrum liegt der Parque Carlos Manuel de Céspedes mit dem im maurischen Baustil errichteten Pavillon Glorieta. Auffällig sind die alten Straßenlaternen, die nach Einbruch der Dunkelheit die umliegenden Straßen beleuchten. Im Umfeld es zentral gelegenen Parks treffen Sie auf eine Reihe schmucker Kolonialbauten, die ein erstklassiges Fotomotiv abgeben. An der Grünanlage erhebt sich mit der Iglesia parroquial de la Purísima Concepción die wichtigste Kirche der Hafenstadt. Das Gotteshaus wurde im Jahr 1834 im neoklassizistischen Stil errichtet und im Jahr 1920 ausgebaut. Die Kirche fügt sich nahtlos in das Gebäudeensemble am Parque Carlos Manuel de Céspedes ein. Das Hauptportal wird von zwei Türmen flankiert. Sie bestehen aus vier Etagen, die für eine Verjüngung im oberen Bereich sorgen. Die Kirche ist der unbefleckten Jungfrau und damit der Schutzheiligen von Manzanillo gewidmet. Die Attraktion im Innenraum ist ein vergoldeter Altar.

Nachtleben und Unterhaltung

Wer Live-Musik unter freiem Himmel mag, sollte an den Wochenenden den Céspedes Park in Manzanillo aufsuchen. Hier geben sich sowohl Profi-Musiker als auch Nachwuchsbands ein Stelldichein. Am Samstagabend ist das Lokal Sábado en la Calle die erste Anlaufstelle für Anhänger kubanischer Musik. Es gibt Schweinebraten und Cocktails auf Rum-Basis. Dazu erklingen heiße Salsa-Rhythmen und viele Einheimische tanzen zu den Klängen. Der bekannte Trova Sänger Carlos Puebla ist ein Sohn der Stadt. Der Gitarrenvirtuose zupfte einst in der Casa de la Trova die Saiten. Aus der Feder Pueblas stammt das Lied Liedes Hasta Siempre Comandante, das er dem Mitstreiter Castros, Ernesto Che Guevara, gewidmet hatte. Noch heute zählt das Lokal zu den ersten Adressen für traditionellen Gesang (Nueva Trova) in Manzanillo. Wer es klassisch mag, kommt im Teatro Manzanillo auf seine Kosten. Von Freitag bis Sonntag geben Künstlergruppen wie das Ballet de Camagüey oder der Danza Contemporánea de Cuba Kostproben ihres Könnens.

Krokodilfarm "Granja de Cocodrilos de San Francisco"

Das verzweigte Delta des Flusses Cauto ist die Heimat zahlreicher Krokodile. Sie fühlen sich in dem fischreichen Brackwasser wohl und ihre Zahl wächst langsam und konstant. Vor diesem Hintergrund wird es verständlich, dass sich in Manzanillo eine von sechs kubanischen Krokodilfarmen angesiedelt hat. Sie trägt den Namen Granja de Cocodrilos de San Francisco und liegt ca. neun Kilometer südlich der Hafenstadt an der Straße nach Media Luna. Etwa 1.000 Krokodile leben in der Aufzuchtstation, die am besten mit dem Taxi oder einem Mietwagen zu erreichen ist. Gegen die Entrichtung einer Gebühr kann die Krokodilfarm besichtigt werden. Das Areal ist in mehrere Zonen unterteilt. Es gibt einen Brutbereich, eine Aufzuchtstation und einen Auswilderungsbereich. Zahlreiche Tiere werden, nachdem sie ausgewachsen sind, in den Naturpark Parque Natural del Desembarco del Granma gebracht, wo sie ein neues Leben in Freiheit beginnen.

Strände im Umland von Manzanillo

Im Stadtgebiet von Manzanillo gibt es lediglich einen kleinen, maximal fünf Meter breiten, Strand an der Uferpromenade Malecón. Er erstreckt sich auf einer Länge von 100 m unweit des Stadtzentrums und ist für eine kurze Abkühlung in den Fluten des Karibischen Meeres gut geeignet. Wenn Sie dort ein Bad nehmen wollen, folgen Sie der Beschilderung Richtung „La Playita“. Verlässt man die Hafenstadt mit dem Mietwagen in Richtung Süden, kommt man nach kurzer Fahrzeit an einigen kleinen Badebuchten vorbei. Sie bieten zwar kein karibisches Flair mit weißem Sand und Palmen, doch für einen schnellen Sprung ins kühle Nass sind sie gut geeignet. Reizvollere Strände finden Sie erst nach ca. eineinhalb Stunden Fahrzeit. Die Playa La Colorada ist ein Sandstrand an der kubanischen Südküste, der unweit der Landungsstelle der Revolutionäre liegt. Einmal in der Gegend können Sie dem Südkap Kubas, dem Cabo Cuz, einen Besuch abstatten. Ein Leuchtturm steht auf der Spitze der Landzunge und rund um das kleine Fischerdorf verteilen sich mehrere Naturstrände.

Cayo Perla – Koralleninsel vor der Küste

Sieben Kilometer vor der Küste von Manzanillo liegt die kleine Koralleninsel Cayo Perla im Karibischen Meer. Das Eiland ist gerade einmal 35.000 m² groß. Die Attraktion sind nicht karibische Traumstrände mit perlweißem Sand, sondern die bunt schillernde Unterwasserwelt. Cayo Perla ist ein Korallenriff mit einer artenreichen Flora und Fauna unter der Wasseroberfläche. Ausgerüstet mit Schnorchel und Schwimmflossen können Sie das farbenfrohe Paradies erforschen. Am Korallenriff tummeln sich Stechrochen, Clownsfische, Doktorfische und Muränen, während Seeanemonen sowie Trichter- und Hornkorallen für Farbtupfer sorgen. Wenn Sie einen Ausflug zur Insel Cayo Perla unternehmen wollen, schließen Sie sich einer geführten Tour im Hafen von Manzanillo an.

Klima und beste Reisezeit

Bedingt durch die geschützte Lage am Westrand des Gebirgszuges Sierra Maestra gehört das Gemeindegebiet von Manzanillo zu den wärmsten Regionen Kubas. Die hohen Berge halten den Nordostpassat fern, sodass es in den Küstenregionen drückend schwül werden kann. Wie auf der ganzen Karibikinsel herrscht in der Hafenstadt tropisches Klima mit einer jährlichen Durchschnittstemperatur von 25.8 °C. Die höchsten Werte werden im Juli und August gemessen. Ab März kann das Thermometer tagsüber auf mehr als 30 °C klettern. Regen- und Trockenzeit sind in Manzanillo vergleichsweise deutlich ausgeprägt. Die meisten Niederschläge fallen im Mai. Bis einschließlich Oktober bleibt die monatliche Niederschlagsmenge hoch. Erst ab November ist mit einer spürbaren Abnahme der Regenmengen zu rechnen. Manzanillo ist ein Ganzjahresreiseziel. Allerdings meiden viele Urlauber aus Sicherheitsgründen die Hurrikan-Saison, die im September und Oktober ihren Höhepunkt erreicht. Für einen Badeurlaub eignet sich der Zeitraum von November bis März wegen der Trockenheit am besten als Reisezeitraum.

Holguin – Traumstrände und Kulturschätze

Holguin
Holguin
Traumstrände und Kulturschätze

Die Provinz Holguin liegt im Nordosten von Kuba und ist ein Zentrum der Kaffee- und Zuckerproduktion. Mit über 50 feinsandigen Traumstränden am Atlantischen Ozean ist die Region ein beliebtes Reiseziel für einen Badeurlaub auf der Karibikinsel.

Holguin: Kontrastreiche Provinz zwischen Atlantikküste und Zuckerohrplantagen

Holguin ist eine kontrastreiche Provinz im Nordosten Kubas. Weiße Traumstrände ziehen sich an der Atlantikküste entlang. Nicht allein das Badevergnügen lockt Urlauber in diese Region. Vor allem die farbenprächtigen Korallenriffe mit ihrer ungeheuren Artenvielfalt üben eine große Anziehungskraft aus. Zu den aufstrebenden Touristenzentren der Provinz Holguin gehört Guardalavaca. In dem Küstenort befinden sich mehrere Hotels und Appartementanlagen an feinsandigen Stränden. Im Landesinneren wechselt das Landschaftsbild. Kaffee- und Zuckerrohrplantagen erstrecken sich in den Ebenen. Hauptstadt der kubanischen Provinz Holguin ist die gleichnamige Großstadt. Rund 350.000 Einwohner zählt die Metropole, die im Südosten vom Nationalpark Parque Nacional La Mensura begrenzt wird. Die kontrastreiche Landschaft besteht aus ausgedehnten Kiefernwäldern, savannenartigen Ebenen und immergrünen Bergregenwäldern. Holguin grenzt im Südosten an die Provinz Guantánamo und im Süden an Santiago de Cuba. Südwestlich erstreckt sich die Provinz Granma und im Nordwesten schließt sich Las Tunas an.

Historischer Ort: Bahia de Bariay

Am 29. Oktober 1492 betrat der Seefahrer Christoph Kolumbus erstmalig kubanischen Boden. Die Segelschiffflotte ging in der Bucht Bahia de Bariay, knapp 40 km nördlich von der Provinzhauptstadt Holguin vor Anker. Überlieferungen zufolge soll Kolumbus mit dem Satz: „Das schönste Land, das je ein Mensch erblickt hat“, den Strand betreten haben. Anlässlich des 500. Jahrestages der Landung wurde ein Denkmal in der Bucht errichtet, das die kubanische Künstlerin Caridad Ramos Mosquera schuf. Das Monument besteht aus 16 indianischen Götterstatuen und griechischen Säulen, die in der Form eines Schiffsrumpfes angeordnet sind. Der Sandstrand in der Bahia de Bariay wird an der Landseite von flachen Bergen eingerahmt. Am höchsten ragen die Gipfel des Mezquita de Colon und des Silla de Gibara aus der dichten Vegetation auf. Die Landungsstelle von Christoph Kolumbus und das Denkmal bilden den Mittelpunkt des im Jahr 1992 angelegten Parque Bariay. Das geschützte Areal beherbergt eine Fülle an Vegetationsformen und ist für seinen Artenreichtum bekannt.

Archäologische Fundstätte „Chorro de Maíta“

Nicht überliefert ist, ob Christoph Kolumbus bei seiner Landung Kontakt mit den Ureinwohnern Kubas hatte. Der Verdacht liegt nahe, denn bei archäologischen Ausgrabungen wurde in unmittelbarer Nähe das Dorf „Chorro de Maita“ entdeckt. Dabei handelt es sich um eine Siedlung der indigenen Ureinwohner samt Friedhof. Forschungen und Analysen haben ergeben, dass viele Jahrzehnte nach der Landung von Kolumbus noch Indianer an diesem Küstenabschnitt ansässig waren. Gegenüber der Grabungsstätte wurde ein Museum eingerichtet, in dem Fundstücke und Artefakte bewundert werden können. Auch Modelle der einstigen Wohnbauten in Originalgröße können auf dem Museumsgelände besichtigt werden.

Karibische Traumstrände in Guardalavaca

An der Atlantikküste der Provinz Holguin reihen sich mehr als 50 paradiesische Traumstrände aneinander. Neben den Stränden von Varadero zählen sie zu den schönsten der Karibikinsel. Zu den meistbesuchten Abschnitten gehören die Strände der Ferienregion Guardalavaca. Hier fühlen sich Hobbytaucher wie zu Hause, denn vor der Küste erstreckt sich ein artenreiches Korallenriff, das unzähligen Pflanzen und Tieren als Heimat dient. In Guardalavaca gibt es drei feinsandige Strände mit einer Länge zwischen 450 m und einem Kilometer. An einigen Strandabschnitten erheben sich Hotelkomplexe und Appartementanlagen. Von einem immergrünen Küstenwald wird der östlichste Strandabschnitt begrenzt. Hier geht es vergleichsweise ruhig zu, während an den anderen Stränden touristischer Trubel herrscht. Mehrere Tauchbasen in Guardalavaca bieten Kurse in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen und geführte Touren zu den vorgelagerten Korallenriffen an. Die Strände an diesem Küstenabschnitt sind gut zu erreichen. Der internationale Flughafen der Stadt Holguin liegt nur ca. 60 km von dem Ferienzentrum entfernt.

Weitere Strände in der Provinz Holguin

In der Provinz Holguin erstrecken sich zahlreiche weitere Traumstrände am Atlantischen Ozean. Im Parque Natural Bahia de Naranjo liegen nicht nur schneeweiße Strände, sondern es wird auch Unterhaltung geboten. Vor Ort gibt es ein Aquarium, das die Unterwasserwelten tropischer Meere zeigt. Rochen, Clownsfische und Haie können die Besucher in ihrem natürlichen Lebensraum bewundern. Darüber hinaus werden täglich Delfinshows veranstaltet. Perfekt zum Schnorcheln eignet sich die Playa Esmeralda in der Nähe von Guardalavaca. Schneeweißer Sand, Schatten spendende Palmen und kristallklares Wasser machen den Strand zu einem Traumziel in einem Badeurlaub. Ein Strand, der häufig und gern als Kulisse für Trauungen genutzt wird, ist die Playa Pesquero. Er liegt unweit der Ausgrabungsstätte Chorro de Maita und bietet sich zum Katamaran fahren, Baden und Schnorcheln an. Im äußersten Nordosten der kubanischen Provinz liegt die kleine Insel Cayo Saetia im vor der Küste. Das Eiland steht unter Naturschutz und verfügt über 12 menschenleere Traumstrände. Mit dem Festland ist die Insel über einen Damm verbunden. Vor Ort gibt es einen Tierpark mit Rotwild, Antilopen und Wildschweinen.

Holguin-Stadt: Die quirlige Provinzhauptstadt

Mit ca. 350.000 Einwohnern ist die Provinzhauptstadt Holguin die drittgrößte Metropole auf der Karibikinsel Kuba. Sie liegt rund 500 km östlich von Havanna im Landesinneren. Die Stadtgründung erfolgte zur Mitte des 16. Jahrhunderts, doch erst im Jahr 1752 wurde Holguin von König Ferdinand VII. das Stadtrecht verliehen. In der historischen Altstadt reihen sich Häuser im spanischen Kolonialstil mit bunt getünchten Fassaden aneinander. Ein Kontrastprogramm zur verspielten Kolonialarchitektur bildet der „Platz der Revolution“ im östlichen Stadtgebiet. Er wird von Betonplattenbauten im sozialistischen Stil dominiert. Hier befindet sich ein Mausoleum, in dem die sterblichen Überreste des kubanischen Freiheitskämpfers Calixto Garcia aufbewahrt werden. Das Stadtgebiet von Holguin erstreckt sich am Fuß des Hügels Loma de la Cruz. Der beschwerliche Aufstieg zum Gipfel führt über mehr als 400 Stufen. Die Mühe lohnt sich, denn vom höchsten Punkt haben Sie eine überwältigende Aussicht auf die Metropole. Südöstlich von Holguin befindet sich ein weiterer spektakulärer Aussichtspunkt. Er trägt den Namen Mirador de Mayabe und gibt den Blick auf ein grünes Tal mit Obstgärten frei.

Die Stadt der Parks

Den Beinamen „Stadt der Parks“ verdankt Holguin den zahlreichen Grünflächen und Landschaftsparks innerhalb des Stadtgebietes. Das Herzstück bildet der Calixto Garcia Park, der bereits im frühen 18. Jahrhundert angelegt wurde. Die innerstädtische Grünanlage wird unter anderem vom Holguin Provincial Museum La Periquera, dem Städtischen Kunstzentrum, dem Theater Guiñol und der Ballado Gallery eingerahmt. Nach der San Isidoro Kirche wurde der gleichnamige Park im Stadtzentrum benannt. Da an den Parkecken viele Blumenverkäufer ihre Waren anbieten, wird die Grünanlage auch als „Park der Blumen“ bezeichnet. Im Jahr 1752 wurde der Park San Jose angelegt. Er liegt vor einem alten Franziskanerkloster und wird von der Abteikirche San Jose dominiert. Im Süden von Holguin liegt der Victoriana de Avila Park, der im Jahr 1915 angelegt wurde. Bevor der Ort zu einer Grünfläche umgestaltet wurde, befand sich hier der erste Friedhof der Stadt.

Sehenswürdigkeiten in Holguin

Das bedeutendste Gotteshaus in Holguin ist die Catedral de San Isidro. Die Kirche mit ihrer weißen Fassade und den beiden kuppelgedeckten Türmen wurde im Jahr 1720 geweiht und im Jahr 1979 in den Rang einer Kathedrale erhoben.

Jeden Morgen findet ein farbenfroher Blumenmarkt am Fuß der Kathedrale statt. Ein auffälliges Bauwerk am Park Calixto Garcia ist das Museo Provincial de Historia. Das klassizistische Gebäude wurde vor der kubanischen Revolution als Spielkasino und Ballsaal genutzt. Heute wird in dem Museum hinter den Mauern die Geschichte der Provinz Holguin dokumentiert. Mit einer außergewöhnlichen Sammlung empfängt das Museo de Ciencias Carlos de la Torre seine Besucher. Dort wird eine der umfangreichsten Schneckensammlungen der Welt präsentiert. Zu den kulturellen Highlights der Provinzhauptstadt zählt ein Besuch im Theater „Eddy Suñol“. Holguin ist der Sitz der landesweit bekannten Brauerei Cerveceria Bucanero. Hier wird das bekannteste Bier Kubas mit dem Namen „Christal“ gebraut. Die Brauerei kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden.

Nachtleben in der Provinzhauptstadt

Wer sich für karibische Rhythmen und traditionelle kubanische Musik interessiert, sollte dem Club Casa de la Trova einen Besuch abstatten. Allabendlich treten hier Solokünstler, Gesangsduos und Bands auf, die klassische Son- und feurige Salsamusik spielen. Junge Leute bevorzugen das Restaurant El Faro, das sich an den Wochenenden in eine Diskothek verwandelt. An der Plaza Calixto Garcia im Herzen der Stadt befindet sich das Gabinete Caligari. Hier treffen sich Einheimische und Touristen, um gemeinsam den Klängen von Salsa, Reggae, Hip-Hop und Rock zu lauschen und zu tanzen. Wer kabarettistisch unterhalten werden möchte, stattet dem Kabarett Nocturno einen Besuch ab. Während auf der Bühne die Aufführung läuft, können sich die Gäste einen kühlen Drink oder ein Abendessen schmecken lassen.

Gibara – aufstrebender Touristenort im Osten Kubas

Gibara ist den meisten Kuba-Reisenden weitestgehend unbekannt. Die 3000-Einwohner-Stadt im Osten der Karibikinsel trägt den Beinamen „Weiße Stadt“ (Villa Blanca) wegen der zahlreichen blendend weiß getünchten Kolonialgebäude. Dazwischen leuchten immer wieder Häuser mit grünen, roten, blauen und orangefarbenen Fasssaden. Pläne der kubanischen Regierung sehen vor, den Tourismus im Osten der Insel anzukurbeln. Gibara spielt dabei eine wichtige Rolle, befinden sich doch in der Umgebung reizvolle Kolonialstädte wie Baracoa, Santiago de Cuba und Bayamo. In der Umgebung von Gibara liegen mehrere Strände am Atlantischen Ozean. Mit dem Fahrrad gelangen Badeurlauber an den 17 km entfernten Strand Playa Caletones. An den 60 m langen Sandstreifen baden hauptsächlich Einheimische. Es gibt Fisch vom Grill und dünnes Bier. Nur wenige Urlauber wissen, dass das kleine Küstenstädtchen Austragungsort für ein internationales Filmfestival ist. Seit 2003 findet es in Gibara statt und wird von einem bunten Rahmenprogramm mit Musikdarbietungen, einem Jahrmarkt und Kunstausstellungen begleitet.

Granma – geschichtsträchtige Provinz im Südosten Kubas

Granma
Granma
Geschichtsträchtige Provinz am Karibischen Meer

Granma ist eine Provinz im Südosten Kubas, die in der Geschichte des Inselstaates eine tragende Rolle spielte. Am Strand Playa Las Coloradas landete am 2. Dezember 1956 Revolutionsführer Fidel Castro mit seiner Motoryacht, um von seinem Hauptquartier in der Nähe den bewaffneten Aufstand gegen die Batista-Diktatur zu organisieren.

Granma – kubanische Provinz am Karibischen Meer

Granma ist eine Provinz im Südosten des Inselstaates. Im Norden und Osten grenzen die Provinzen Las Tunas, Holguin und Santiago de Cuba an die Region. Die südliche Begrenzung bildet das Karibische Meer und im Westen erstreckt sich der Golf von Guacanayabo. Granma bedeckt eine Fläche von 8.362 km². Die Topografie ist äußerst wechselvoll. Im Westen erhebt sich der schwer zugängliche Gebirgszug der Sierra Maestra. Dort befindet sich der höchste Berg der Karibikinsel. Der Pico Turquino ist 1.974 m hoch und seine Flanken sind von dichtem tropischen Regenwald bewachsen.

Über den Gipfel verläuft die Grenze zur Nachbarprovinz Santiago de Cuba. Einen Kontrast zu den bergigen Regionen im Westen der Provinz bildet die ausgedehnte Cauto-Ebene. Die landschaftliche Vielfalt setzt sich in den Küstenregionen fort. Mangrovenwälder und Sumpfgebiete wechseln sich mit feinsandigen Stränden ab.

Bayamo – die Provinzhauptstadt

Bayamo ist die Hauptstadt der Provinz Granma und gleichzeitig die bevölkerungsreichste Stadt. Rund 235.000 Menschen leben in der Metropole, die am Fuß der Sierra Maestra liegt. Bayamo wurde im Jahr 1513 gegründet und spielte eine bedeutende Rolle im Kubanischen Unabhängigkeitskrieg im 19. Jahrhundert. Die Stadt gehörte zu den ersten Ortschaften, die von den Rebellen erobert wurden. Die spanischen Kolonialherren setzten sich im Jahr 1868 drei Tage lang zur Wehr, dann war der Widerstand gebrochen. Ein Jahr später wurde Bayamo von den spanischen Truppen zurückerobert. Trotzdem gilt die Großstadt noch heute als „Wiege der kubanischen Nation“. Bayamo ist die zweitälteste Stadt auf Kuba. Noch früher gegründet wurde nur die Stadt Baracoa, die auf der anderen Seite der Sierra Maestra an der Honigbucht liegt.

Sehenswertes in Bayamo

Im Zuge der Rückzugsgefechte im Jahr 1869 brannten die Rebellen die Altstadt von Bayamo nieder, damit sie nicht in die Hände der verhassten Kolonialherren fiel. Dadurch sind kaum historische Gebäude in der Innenstadt erhalten. Zentraler Treffpunkt der Einheimischen ist die Plaza de la Revolución mit dem Parque Céspedes. Dort steht das Rathaus. Zu den attraktivsten Fußgängerzonen Kubas gehört die Paseo Bayames im Zentrum der Altstadt. Die Fassaden der Gebäude erstrahlen in leuchtenden Pastellfarben und kleine Rasenflächen mit Blumen in der Mitte setzen Akzente. Zu den wenig erhaltenen Bauwerken aus der Kolonialzeit gehört die Catedral de San Salvador de Bayamo. Das Gotteshaus erhebt sich an der Plaza del Himno. Der Name des Platzes leitet sich von der kubanischen Nationalhymne ab, die an dieser Stelle im Jahr 1868 erstmalig in der Öffentlichkeit gesungen wurde. Dass die Kubaner ein feierfreudiges Volk sind, zeigt sich am Samstagabend nach Einbruch der Dunkelheit. Dann steigt auf der Plaza de la Revolución eine große Party und aus zahlreichen Boxen erklingen feurige Salsa-Rhythmen. Da spielt es keine Rolle, dass die meisten CD-Player und Ghetto-Blaster ein Alter von teilweise 20 Jahren und mehr auf dem Buckel haben.

Manzanillo – Hafenstadt am Golf von Guacanayabo

Nach Bayamo ist die Hafenstadt Manzanillo am Golf von Guacanayabo die zweitgrößte Ansiedlung in der Provinz Granma. Charakteristisch für die Stadt ist die exotisch anmutende Architektur. Als exemplarisches Beispiel dafür dient der im maurischen Stil erbaute Pavillon im zentral gelegenen Parque Céspedes. Ein weiteres markantes Bauwerk am Park ist die Hauptkirche der Stadt. Sie trägt den Namen Iglesia La Purísima Concepción de Manzanillo und wurde im Jahr 1834 im neoklassizistischen Stil erbaut. Die Stadt wurde im Jahr 1784 gegründet und zählt heute zu den feierfreudigsten Städten Kubas. Nach Einbruch der Dunkelheit spielen auf öffentlichen Plätzen Musiker und Bands auf und aus den Bars dringen heiße Salsa- und Samba-Rhythmen auf die Straße. Direkt an der Küste liegt eine Krokodilfarm, die besucht werden kann. Hier werden die seltenen Amerikanischen Krokodile gezüchtet, die auf der Liste der bedrohten Tierarten stehen.

Geschichtsträchtige Playa Las Coloradas

Ein geschichtsträchtiger Ort in der Provinz Granma ist die Playa Las Coloradas. Der Strand liegt ca. zweieinhalb Autostunden südlich der Provinzhauptstadt. Hier landete am 2. Dezember 1956 Revolutionsführer Fidel Castro mit einer Handvoll Mitstreiter, um die Kubanische Revolution zu organisieren. Castro setzte damals von der mexikanischen Halbinsel Yucatán über und nutzte dafür eine Motoryacht namens „Granma“. Der erfolgreich durchgeführten Revolution, die im Jahr 1959 mit einem Sieg der Rebellen endete, ist es zu verdanken, dass die Provinz mit dem Landungsstrand den Namen Granma erhielt. Der Begriff hat demzufolge nichts mit dem amerikanischen Kosewort für „Großmutter“ zu tun. An der Playa Las Coloradas erinnert das Denkmal Portada de la Libertad an das historische Datum im Jahr 1956. Es zeigt einen Nachbau der Yacht „Granma“. Der Strand selbst zählt nicht zu den Badeparadiesen auf Kuba. Das Wasser an dem 2,5 km langen Strandabschnitt ist meistens milchig-trüb und rötlich gefärbt. Ursache dafür sind die Mangrovenwälder in der Umgebung des Strandes, die Schwebstoffe und andere Substanzen an das Wasser abgeben.

Comandancia de la Plata – die Kommandostation der Revolutionäre

Castro und seine Mitstreiter hatten den Ort für die Landung auf Kuba bewusst ausgewählt. Der in der Nähe befindliche Gebirgszug Sierra Maestra sollte in der Zukunft als Rückzugsort und Befehlsstand dienen. Das Gebirge ist mit seinen tiefen Schluchten, den dichten Wäldern und steilen Bergflanken noch heute schwer zugänglich. Unweit des Ortes Santo Domingo schlugen die Revolutionäre ihr Hauptquartier auf. Die sogenannte Comandancia de la Plata liegt versteckt im Dschungel und besteht im Wesentlichen aus einer Ansammlung von Holzhütten. Aus touristischer Sicht ist interessant, dass die Unterkünfte und der Kommandostand bis heute nahezu unverändert erhalten sind. Die spartanischen Einrichtungsgegenstände stammen allesamt aus den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts wie auch die zahlreichen Gebrauchsgegenstände. Flaschen, Teller, Munition und sogar eine Funkstation können im Rahmen einer geführten Tour besichtigt werden. An diesem Ort wird Geschichte lebendig, selbst wenn heute klar ist, dass mit dem Sieg der Revolutionstruppen eine neue Zeit der Unterdrückung und der Repressalien für die kubanische Bevölkerung anbrach.

Nationalpark Desembarco del Granma: UNESCO-Weltnaturerbe in der Provinz Granma

Der Name des Nationalparks Desembarco del Granma enthält bereits einen Hinweis auf die geografische Lage, denn übersetzt bedeutet der Begriff so viel wie „Landung der Granma“. Das geschützte Areal schließt den Landungsstrand Playa Las Coloradas ein und wurde in die Liste des UNESCO-Weltnaturerbes aufgenommen. Der Nationalpark wurde im Jahr 1986 gegründet und ist für seine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt bekannt. Zu den geologischen Besonderheiten gehört die Tatsache, dass der Park exakt auf einer Bruchstelle zweier Kontinentalplatten liegt. Die Nordamerikanische und die Karibische Platte treffen an dieser Stelle aufeinander. Dieser geophysikalische Prozess hinterließ Spuren in der Natur. Typisch sind die terrassenförmigen Strukturen im Gelände, die auf die Plattentektonik zurückzuführen sind. Der Grabenbruch setzt sich auch unterhalb der Wasseroberfläche fort. Das Korallenriff Cabo Cruz verdankt seine Entstehung teilweise den geologischen Prozessen.

Prähistorische Felszeichnungen

Als Folge der Verwerfungen entstanden zahlreiche Karsthöhlen. Viele Höhlen wurden bereits von den indigenen Ureinwohnern Kubas bewohnt, wie Felsritzungen und prähistorische Funde belegen. Unweit der Playa Las Coloradas nimmt ein archäologischer Lehrpfad mit dem Namen „El Guafe“ seinen Anfang. Der Weg endet an einer Karsthöhle, in der prähistorische Felsritzungen an den Wänden zu erkennen sind. Untersuchungen haben ergeben, dass die Zeichnungen von den Taino-Ureinwohnern angefertigt wurden, die vor der Ankunft der Spanier die ganze Insel besiedelten. Die Provinz Granma ist in archäologischer Hinsicht eine Schatztruhe. Es gibt rund 50 Ausgrabungsstätten, in denen die Spuren der indigenen Ureinwohner nachgewiesen werden konnten.

Nationalpark Sierra Maestra

Wild und ungezähmt ist die Natur in höchsten Gebirgszug Kubas. Die Sierra Maestra mit ihren bis zu 1.900 m hohen Bergen liegt wie eine Barriere vor der Bucht Bahía de Miel. An dieser Bucht befindet sich die 82000-Einwohner-Stadt Baracoa, die bis in die 1950er Jahre ausschließlich auf dem Seeweg zu erreichen war. Erst nach dem Sieg der Revolutionäre unter Fidel Castro wurde eine 120 km lange Zufahrtsstraße durch die unwegsame Sierra del Purial gebaut. Obwohl die Kommandostation der Revolutionäre die Hauptattraktion im Nationalpark Sierra Maestro ist, zieht es auch Abenteurer und Aktivurlauber in die wilde Bergwelt. Auf dem Plan einiger Urlauber steht die Besteigung des 1.974 m hohen Pico Turquino. Die Tour auf den höchsten Berg der Karibikinsel beginnt in Alto de Naranjo, wobei unterwegs eine Übernachtung in einer spartanisch eingerichteten Holzbaracke eingeplant werden muss. In der Sierra Maestra erwartet die Besucher undurchdringlicher Regenwald und eine einzigartige Küstenregion mit über 300 Jahren alten Kakteen.

Marea del Portillo Beach – der schwarze Sandstrand

Am Fuß des Gebirgszuges Sierra Maestra wartet eine besondere Überraschung auf alle Badeurlauber. Der Marea del Portillo Beach ist ein zwei Kilometer langer Strand mit schwarz gefärbtem Sand. Zum hellen Türkis des Meeres und zur weißen Gischt der Wellen bildet der Strand einen atemberaubenden Kontrast. Der Strand wird von den hohen Bergen der Sierra Maestra begrenzt und von zahlreichen Kokospalmen gesäumt. Knapp 20 Tauchplätze gibt es in der Umgebung und mehrere Diving-Center haben sich am Marea del Portillo Beach angesiedelt. Höhlen und Tunnel befinden sich unter der Wasseroberfläche und einige Schiffswracks dienen Seeanemonen, Korallen und Schalentieren als Lebensraum. Unter anderem liegen zwei gut erhaltene spanische Kriegsschiffe vor der Küste, die im Jahr 1898 während der Schlacht von Santiago von der US-Marine versenkt wurden.

Städte auf Kuba

Landing Städte auf Kuba
Städte auf Kuba
Kolonialzeit Charme und karibisches Flair

Kolonialzeitgebäude, museumsreife Oldtimer, geschichtsträchtige Bauwerke und karibische Rhythmen – die Städte Kubas empfangen ihre Gäste mit einem einzigartigen Ambiente.

Kubanische Städte: Kolonialzeitcharme und karibisches Flair

In vielen Städten Kubas scheint die Zeit seit Jahrzehnten stehen geblieben zu sein. Kolonialzeitgebäude mit schmiedeeisernen Balkonen, bonbonfarbenen Fassaden und überdachten Terrassen säumen vielerorts die Straßen und Plätze. Baracoa ist die älteste Stadt auf Kuba. Sie liegt ganz im Osten der Insel an der „Honigbucht“. Trinidad ist die vielleicht schönste Metropole auf der Karibikinsel. Die koloniale Altstadt wurde bereits 1988 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Santiago de Cuba ist die ehemalige Inselhauptstadt. Die Hafenmetropole liegt an der Südostküste Kubas und überzeugt mit ihrem Temperament und zahlreichen geschichtsträchtigen Gebäuden. Ganz im Westen Kubas liegt mit Pinar del Rio die Tabakhauptstadt der Insel. Rund 80 Prozent des angebauten Tabaks werden in den Manufakturen in Pinar del Rio zu Zigarren gedreht. Mit Bayamo liegt eine Großstadt am Fuß der Sierra Maestra. In dem Gebirgszug erheben sich die höchsten Berge Kubas.

Havanna – kubanische Hauptstadt und UNESCO-Weltkulturerbe

Seit dem 16. Jahrhundert ist Havanna die Hauptstadt der Karibikinsel Kuba. Mit rund 2,1 Millionen Einwohnern ist die Hafenstadt an der Nordküste zugleich die bevölkerungsreichste Metropole in der Karibik. Wie ein riesiges Freilichtmuseum erscheint das historische Stadtzentrum La Habana Vieja vielen Besuchern. Kolonialgebäude mit bunt getünchten Fassaden dominieren das Stadtbild im historischen Zentrum La Habana Vieja. Cadillacs und Chevrolets aus den 50er Jahren gleiten vorbei und aus den Bars und Clubs dringen Salsa-und Son-Rhythmen auf die Straße. Die gesamte Altstadt Havannas ist UNESCO-Weltkulturerbe. Zu den bemerkenswertesten Sehenswürdigkeiten in Havanna gehört das Kapitol. Dabei handelt es sich um den Nachbau des Kapitols in Washington D.C., in dem der amerikanische Kongress seinen Sitz hat. Es gehört zu den vielen Kuriositäten auf Kuba, dass ausgerechnet ein Symbol der westlichen Freiheit zu den bedeutendsten Attraktionen im sozialistischen Kuba gehört. Das Bauwerk in Havanna stammt aus dem Jahr 1929.

Havanna –
die quirlige Hauptstadt Kubas

Portrait kubanischer Frauen©xavierarnau-gty

Havanna empfängt seine Besucher mit einem ganz speziellen Mix, der den Charme der kubanischen Hauptstadt ausmacht: Farbenfrohe Kolonialgebäude, kunterbunte Oldtimer in karibischen Farben und lebensfrohe Bewohner, die bei Musik und Tanz die materielle Armut vergessen.

Baracoa –
Kubas älteste Stadt

Küste in Baracoa im Alexander-von-Humboldt-Nationalpark©Rudolf-Ernst-iStock

Ganz im Osten Kubas in der Provinz Guantanamo liegt an der sogenannten „Honigbucht“ die Stadt Baracoa. Sie wurde im Jahr 1511 gegründet und ist damit die älteste Stadt auf der Karibikinsel.

Bayamo –
Metropole am Fuß der Sierra Maestra

Bunte Straße in Bayamo©yasmineawwad-iStock

Bayamo ist eine 235.000 Einwohner zählende Großstadt am Fuß der Sierra Maestra. In dem Gebirgszug erhebt sich mit dem 1.974 m hohen Pico Turquino der höchste Berg der Karibikinsel.

Camagüey –
Welterbestadt im Zentrum Kubas

Camagüey Kathedrale in Candelaria©Vipersniper@iStockphoto

Camagüey ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und mit ca. 323.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt auf Kuba. Sie liegt zentral im Zentrum Karibikinsel auf halber Strecke zwischen Trinidad und Santiago de Cuba.

Cienfuegos - „Perle des Südens“ an der Jagua-Bucht

Platz der Revolution in Cienfuegos©TaYa294-gty

Cienfuegos ist eine Hafenstadt mit rund 172.000 Einwohnern an der Südküste Kubas. Den zahllosen hervorragend erhaltenen Kolonialbauten aus dem 19. Jahrhundert verdankt die Stadt den Beinamen „Perle des Südens“.

Manzanillo – Hafenstadt am Golf von Guacanayabo

Oldtimer am Strand©danmir12

Manzanillo ist eine Hafenstadt mit knapp 130.000 Einwohnern, die im Osten Kubas am Golf von Guacanayabo liegt. Nach Bayamo ist sie die zweitgrößte Stadt in der Provinz Granma.

Remedios – koloniale Kleinstadt an Kubas Nordküste

Aussicht auf Remedios©Hilke-Kaesebier

Remedios ist eine Kleinstadt in der Provinz Villa Clara, die rund fünf Kilometer von der kubanischen Nordküste entfernt im Inselinneren liegt. Sehenswert ist das historische Stadtzentrum mit seinen zahlreichen pastellfarbenen Kolonialhäusern.

Santa Clara –
Kubas Hauptstadt der Revolution

Kirche in Santa Clara©MaboHH

Santa Clara ist die Hauptstadt der Provinz Villa Clara und Kubas Hauptstadt der Revolution. Rund 240.000 Menschen leben in der Metropole in Zentralkuba, die eine entscheidende Rolle im Kampf der Revolutionstruppen um Che Guevara gegen das Batista-Regime spielte.

Santiago de Cuba – Kubas ehemalige Hauptstadt

Taxi in Santiago de Cuba©golero-gty

Santiago de Cuba ist mit rund einer halben Million Einwohnern die zweitgrößte Stadt Kubas nach der Inselhauptstadt Havanna. Die Metropole liegt im Südosten der Karibikinsel und beeindruckt mit ihrem heißblütigem Temperament.

Trinidad –
Stadt der Zuckerbarone

Aussicht auf Trinidad©danmir12-stock.adobe.com

Trinidad ist eine Stadt an der kubanischen Südküste, die als „Stadt der Zuckerbarone“ bezeichnet wird. Den Beinamen verdankt Trinidad der boomenden Zuckerproduktion im 18. und 19. Jahrhundert. Die Stadt verfügt über ein nahezu komplett erhaltenes koloniales Zentrum, das zu den schönsten in der gesamten Karibik zählt.

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