Kuba ist berühmt für die zahlreichen feinsandigen Strände mit ihrem karibischen Flair. Neben dem kilometerlangen Sandstrand in der Touristenhochburg Varadero gibt es eine ganze Reihe weiterer Strandparadiese mit Puderzuckersand und vorgelagerten Korallenriffen.
Strände an Kubas Nordküste
An die Nordküste Kubas rollen die Wellen des Atlantischen Ozeans. Florida ist nur 140 km weit entfernt und der Passatwind bläst kräftiger als an der Südküste. Die perlweißen Traumstrände von Varadero haben sich zu einem Hotspot des Tourismus auf Kuba entwickelt. An den kilometerlangen Stränden reihen sich zahlreiche All-inclusive-Hotels aneinander. Unter touristischen Aspekten haben die Playas de Guardalavaca in der Provint Holguin aufgeholt. In drei Buchten ziehen sich paradiesische Sandstrände an der Küste entlang. Da die kubanische Hauptstadt Havanna keinen attraktiven Stadtstrand hat, zieht es die Hauptstadtbewohner am Wochenende an die Playa del Este. Die kilometerlangen Sandstrände liegen östlich vom Stadtzentrum und sind gut mit dem Bus, dem Taxi oder dem Mietwagen zu erreichen.
Strände an Kubas Südküste
Das Karibische Meer bildet die südliche Begrenzung der Antilleninsel Kuba. Zauberhafte Inseln liegen vor der Küste, wobei die Sandinsel Cayo Largo del Sur zu den Perlen gehört. Auf der 25 km langen Karibikinsel erstreckt sich der feinsandige Strand Playa Tortuga. An diesem weißen Traumstrand finden sich in den Sommermonaten zahlreiche Meeresschildkröten ein, um in lauen Nächten ihre Eier abzulegen. Dieses Spektakel zieht alljährlich zahlreiche Schaulustige an. Zu den reizvollsten Stränden auf dem kubanischen Festland zählt die Playa Ancón bei Trinidad. Die Hafenstadt an der Südküste ist ein architektonisches Kleinod mit einem reichen Erbe aus der Kolonialzeit. Die vier Kilometer lange Playa Ancón empfängt die Besucher mit schneeweißem Sand und einem vorgelagerten Korallenriff mit schwarzen Korallen und einer artenreichen Tierwelt. Wer Ruhe und Abgeschiedenheit sucht, wird auf der äußersten Südwestspitze Kubas fündig. Der Strand Maria La Gorda Beach liegt an der Südseite der Halbinsel Peninsula de Guanahacabibes und ist ein tropisches Urlaubsparadies mit schneeweißem Sand, türkisfarbenem Wasser und Schatten spendenden Kokospalmen.
1. Cayo Granma
Cayo Granma ist eine kleine Insel in der Bucht von Santiago de Cuba, die dank ihres ursprünglichen Charakters zu einem beliebten Ausflugsziel geworden ist. Auf dem Eiland existiert ein Fischerdorf mit traditionellen Holzhäusern, die teilweise auf Pfählen über dem Wasser stehen.
3. Playa Ancón
Rund sieben Kilometer von der Kolonialstadt Trinidad entfernt erstreckt sich die Playa Ancón an der Küste des Karibischen Meeres. Für zahlreiche Urlauber ist der vier Kilometer lange Sandstrand mit seinen vorgelagerten Korallenriffen der schönste Strand an der kubanischen Südküste.
4. Playas de Guardalavaca
Die Playas de Guardalavaca an der Nordküste Kubas haben sich neben Varadero zu einem touristischen Hotspot auf der Karibikinsel entwickelt. Die gleichnamige Ortschaft liegt etwas versetzt im Landesinneren. Die weißen Traumstrände befinden sich in der Provinz Holguin und liegen rund eine Autostunde von der gleichnamigen Provinzhauptstadt entfernt.
7. Maria La Gorda Beach
Auf der äußersten Westspitze Kubas, auf der lang gezogenen Halbinsel Peninsula de Guanahacabibes, liegt mit Maria La Gorda Beach ein karibischer Traumstrand mit kristallklarem Wasser. Der Strand erstreckt sich an der Südseite der als Biosphärenreservat ausgewiesenen Halbinsel an der großen Bucht „Bahia de Corriente“.
8. Playa de Varadero
Die Halbinsel Varadero liegt 140 km östlich der kubanischen Hauptstadt Havanna und punktet mit einem nahezu durchgehenden 20 km langen Sandstrand. Varadero ist die Touristenhochburg auf Kuba mit mehr als 60 Hotels und einer Vielzahl an Privatunterkünften mit dem Namen Casa Particulare.